Cover: Der Dresdner Pulvermühlenpark
Wolfgang Müller
Der Dresdner Pulvermühlenpark
- und sein dunkles Geheimnis
ISBN: 978-3-947-65400-0
160 Seiten | € 13.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
29.03.2018
Sonstiges
Wolfgang Müller

Der Dresdner Pulvermühlenpark

und sein dunkles Geheimnis

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„Wie Phönix aus der Asche entstiegen“, so könnte man wohl etwas überschwänglich die Entstehung unseres Dresdner Pulvermühlenparkes beschreiben. Gut, auch wenn das etwas übertrieben klingt, ein bisschen Wahrheit steckt da schon drin. Geht doch diese uralte Redewendung auf etwas zurück, was man verloren geglaubt hatte, aber plötzlich wieder in neuem Glanz erscheint. Das mit dem Glanz lassen wir mal beiseite, denn der neue Park im Dresdner Ortsteil Löbtau ist zwar wirklich aus der Asche entstanden, sah aber anfangs überhaupt nicht glänzend aus. Denn zwischen den Jahren 2007 und 2012 wurde hier containerweise braune Asche sowie Haus- und Wirtschaftsmüll von fleißigen Händen ergraben und erschaufelt,- egal wie man es nennt, eine Schufterei war es schon. Und alles sah erstmal braun aus. Und warum die viele Mühe, was kam dabei heraus? - Ein Dresdner Bürgerpark, der wohl Seinesgleichen sucht. Ein Park mit Jahrhunderte
alter Geschichte, kleinen interessanten Geheimnissen, aber auch tragischen Ereignissen und menschlichen Tragödien.
All das hat der Autor versucht, in verständlicher, lockerer Art, dem Leser darzustellen.
Und so hat es begonnen: Unsere Stadt wollte auf dem seit Jahrzehnten brachliegenden Gelände am Ebertplatz, nahe der Weißeritz, einen Bürgerpark anlegen. Also genau an der Stelle, an der vor fast 450 Jahren eine Wassermühle, genauer gesagt, eine Pulvermühle errichtet wurde, deren Aufgabe es war, Schwarzpulver, also Schießpulver für das Militär herzustellen. Und weil die jeweils herrschenden Fürsten pompöse Feuerwerke so sehr liebten, wurde in dieser Mühle auch dafür gesorgt. Nicht immer hat sie das schadlos überstanden. In all den Jahren ihrer Tätigkeit flog sie acht mal in die Luft und riss damit viele Menschenleben in den Tod. Auch darüber berichtet dieses Buch.
Wo aber kam das Wasser für diese Mühle her? Natürlich von der Weißeritz, über einen langen Graben, der aber nicht nur für unsere Mühle zuständig war, sondern auf seinem Weg zur Elbe noch viele weitere Mühlen zu bedienen hatte. 1937 war aber Schluss damit. Der Weißeritzmühlgraben wurde zugeschüttet, mit eben dieser Asche und sehr viel Schutt. Aber lesen Sie selbst.

Viel Freude dabei wünscht Wolfgang Müller

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Postleitzahl
Veröffentlichung:29.03.2018
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,85 cm / 300 g
Seiten160
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 13.90
Preis ATEUR 14.30
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-947-65400-0
ISBN-103947654006
EAN/ISBN

Über den Autor

Mit 15 Jahren erlernte Wolfgang Müller den Beruf des Metzgers. Nach Abschluss der Metzgerlehre erfüllte er sich seinen Traum aus frühesten Kindertagen: Er machte eine Lehre als Koch. Es folgten 18 Jahre Sternegastronomie und zahlreiche Auszeichnungen. Bereits seine erste Station, das Restaurant „Alte Stadtmühle“ in Schopfheim, hatte einen Michelin-Stern und 17 Punkte im Gault-Millau. Nach der Meisterschule in Heidelberg folgten 18 Punkte im Gault Millau für das Restaurant „Imperial“ sowie 15 Punkte im Gault-Millau, die das „Schlossrestaurant auf der Bühlerhohe“ bei Baden-Baden unter seiner Leitung als Küchendirektor erhielt.

Wolfgang Müllers Liebe zur Sterneküche wurde mit dem deutschen „Prix Culinaire Taittinger“ oder Auszeichnungen wie dem „Prix Culinaire des Régions Européenes“ im Europaparlament in Straßburg oder der zweifachen Verleihung des „Five Star Diamond Award“ belohnt.

Zur Jahrtausendwende eröffnete Wolfgang Müller in Berlin das Restaurant „Adermann“, welches mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet wurde. 2004 wurde er Küchenchef und Teilhaber des Berliner Restaurants „Horváth“, das sich über 15 Punkte im Gault-Millau freuen konnte.

Sein umfassendes Wissen als passionierter Metzger und Sternekoch gibt Wolfgang Müller auf vielfältige Weise weiter: Er ist Autor des Kochbuchs „Schwein“, berät Gastronomen zum „richtigen“ Umgang von Fleisch, gibt Workshops zu seinem Spezialgebiet Fleisch & Wurst und arbeitet als Foodstylist für Magazine und Bücher. Mit Spitzenköchen und Gleichgesinnten wie Ralf Zacherl, Stefan Marquard und Ludwig „Lucki“ Maurer verbindet ihn ein inspirierender Austausch.

Wolfgang Müllers Begeisterung für die ganzheitliche Verarbeitung von Fleisch hat zur Gründung seiner Firma „Meatchef“ geführt, über die Hausmacher Wurstspezialitäten als Kostproben seiner Handwerkskunst bestellt werden können.

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