
Der lange Weg zum Erzbistum Wien
Der Erhebungsakt 1723 und seine Folgen
Nach längeren Bemühungen wurde das Zwergbistum Wien 1722/23 vom Papst zum Erzbistum erhoben. Fünfzehn Beiträge untersuchen Voraussetzungen und Auswirkungen dieser Rangerhöhung, nehmen dabei Fragen des Kirchenrechts, des Zeremoniells und des Verhältnisses zum Kaiserhof und den Betroffenen, dem Erzbistum Salzburg und dem Bistum Passau, in den Blick. Das kulturelle Ambiente kommt in Forschungen zur Bau- und Ausstattungsgeschichte der Bischofsresidenz und des Stephansdoms, zu Predigten, der Festmesse, den Grablegen der Oberhirten und zur quellenkundlichen Basis im Diözesanarchiv mit den Erhebungsurkunden zum Tragen, bevor Bemühungen der Selbstbehauptung der Wiener Kirche gegenüber Protestantismus, Säkularisierung und Glaubensverlust in jüngerer Zeit angesprochen werden.
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| Veröffentlichung: | 17.06.2024 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24,5 cm / B 17,5 cm / 855 g |
| Seiten | 376 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 50.00 |
| Preis AT | EUR 52.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 0 |
| ISBN-13 | 978-3-205-22001-5 |
| ISBN-10 | 3205220013 |
Über den Autor
Günther Buchinger, Kunsthistoriker. Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit sowie Betreuung von Restaurierungen im Rahmen des Internationalen Forschungsprojektes »Corpus Vitrearum Medii Aevi – Mittelalterliche Glasmalereiforschung in Österreich», verankert am Bundesdenkmalamt und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Mitglied und seit 2006 wissenschaftlicher Sekretär des Österreichischen Nationalkomitees des Corpus Vitrearum. Seit 2015 Mitarbeit am Projekt »Corpus Vitrearum – Medieval and Modern Stained Glass in Austria« an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Diesen Artikel teilen
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