Cover: Die Farbe des Bösen
Ralf H. Dorweiler
Die Farbe des Bösen
- Historischer Kriminalroman
ISBN: 978-3-442-49638-9
416 Seiten | € 14.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Ein Fall für Rieker und Ahrens und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
19.11.2025
Sonstiges
Ralf H. Dorweiler

Die Farbe des Bösen

Historischer Kriminalroman

5.00/5.00 bei 1 Reviews

Hamburg 1887: Eine entsetzlich zugerichtete Leiche auf einem Fabrikgelände ist erst der Anfang einer mysteriösen Todesserie …

Hamburg 1887. Die Richterstochter Johanna Ahrens hat sich Hals über Kopf in einen Sozialisten verliebt. Als sie ihn zu einer Protestaktion vor einer Tapetenfabrik begleitet, wird sie Zeugin, wie zwei Männer eine Leiche aus einem Nebengebäude tragen. Schockiert wendet Johanna sich an Criminalcommissar Hermann Rieker. Der kann vor Ort zunächst keine Spur eines Verbrechens finden, wird aber hellhörig, als auf einem nahe gelegenen Brachgelände ein grausam zugerichteter Toter entdeckt wird. Während Johanna auf eigene Faust inkognito in der Fabrik ermittelt, forscht Rieker nach der Identität des Toten. Schon bald stößt er auf weitere Leichen, die ähnlich entstellt sind …

Düster, atmosphärisch, atemberaubend spannend – der zweite Fall für Criminalcommissar Hermann Rieker und die Richterstochter Johanna Ahrens.

»Ein spannender und im besten Sinne unterhaltsam konstruierter historischer Kriminalroman.« www.krimi-couch.de (über »Der Herzschlag der Toten«)

»Ein atmosphärischer und spannender historischer Krimi. Die Protagonisten überzeugen und ergänzen die Handlung mit Charme und Charisma.« www.histo-couch.de (über »Der Herzschlag der Toten«)

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Postleitzahl
Veröffentlichung:19.11.2025
Höhe/Breite/GewichtH 18,7 cm / B 12,5 cm / 355 g
Seiten416
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 14.00
Preis ATEUR 14.40
ReiheEin Fall für Rieker und Ahrens 2
ISBN-13978-3-442-49638-9
ISBN-103442496381
EAN/ISBN

Über den Autor

Ralf H. Dorweiler, geboren 1973 in Nastätten im Taunus, studierte in Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, bevor es ihn in die freie Wirtschaft und schließlich zum Schreiben zog. Über viele Jahre arbeitete er als Redakteur bei einer badischen Tageszeitung und verfasste parallel dazu zahlreiche Romane, in denen der Schwarzwald oft eine Rolle spielt. Mit seiner Ehefrau Daniela Gierok hat er mehr als 20 Jahre lang intensive Schwarzwald-Erfahrung gesammelt und zusammen mit seinen Basset-Hund

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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch

Spannender und informativer Historischer Kriminalroman

Die Tochter von Richter Ahrens hat beobachtet, wie eine Leiche in einer Schubkarre vom Gelände der Tapetenfabrik gebracht wurde. Mit ihrem Wissen geht sie zu Commissar Hermann Rieker. Der findet auch tatsächlich eine Leiche in der Nähe in einer verlassenen Fabrikhalle. Rieker geht dem Fall nach und macht einige Entdeckungen.

cybergirl

1 Kommentar zu diesem Buch

5/506.12.2025 - 10:22 Uhr

Spannender und informativer Historischer Kriminalroman

Klappentext:
Hamburg 1887. Die Richterstochter Johanna Ahrens hat sich Hals über Kopf in einen Sozialisten verliebt. Als sie ihn zu einer Protestaktion vor einer Tapetenfabrik begleitet, wird sie Zeugin, wie zwei Männer eine Leiche aus einem Nebengebäude tragen. Schockiert wendet Johanna sich an Criminalcommissar Hermann Rieker. Der kann vor Ort zunächst keine Spur eines Verbrechens finden, wird aber hellhörig, als auf einem nahe gelegenen Brachgelände ein grausam zugerichteter Toter entdeckt wird. Während Johanna auf eigene Faust inkognito in der Fabrik ermittelt, forscht Rieker nach der Identität des Toten. Schon bald stößt er auf weitere Leichen, die ähnlich entstellt sind.

„Die Farbe des Bösen“ ist der zweite Band der historischen Krimireihe „Ein Fall für Rieker und Ahrens“ von Ralf H. Dorweiler.

Der Autor entführt seine Leser*innen nach Hamburg in das Jahr 1887.
Criminalcommissar Hermann Rieker ist erst kurz vor dem ersten Band zum Commissar befördert und hat nun seinen 2. Fall. Das Verhältnis zu seinem Kollegen Commissar Breiden ist nicht besonders gut, den Rieker kommt nicht aus den höheren Kreisen wie Breiden. Auch Riekers Vorgesetzter Criminalinspektor von Stresenbeck beäugt Rieken oft kritisch, obwohl er seinen ersten Fall gut und schnell gelöst hatte.

Wieder einmal kommt die Tochter von Richter Ahrens mit einem Verbrechen in Konflikt.
Bei einer Demonstration vor einer Tapetenfabrik, sieht sie, wie eine totgeglaubte Person in einer Schubkarre abtransportiert wird. Mit ihrer Erkenntnis geht sie zu Criminalcommissar Rieker. Da Rieker zurzeit keinen aktuellen Fall zu bearbeiten hat, geht er dem nach. In einem verlassenen Fabrikgebäude findet sich dann tatsächlich eine Leiche und auf dem dazugehörigen Gelände gibt es auffällige Stellen, mit frisch aufgeschütteter Erde.
Derweil schleust sich Johanna Ahrens inkognito in die Tapetenfabrik ein. Johanna und auch Criminalcommissar Rieker geraden wieder in eine gefährliche Situation.

Johanna ist die Tochter eines Richters und kommt aus gutem und wohlbehütetem Haus. Trotzdem gelingt es ihr immer wieder unauffällig von zu Hause zu verschwinden. Sie ist sehr sozial eingestellt und hat in ersten Band heimlich eine Schule für Frauen aus der unteren Schicht gegründet, um ihnen Bildung angedeihen zu lassen. Mittlerweile hat Johannas Vater eine Lehrerin eingestellt und Johanna darf nicht mehr selbst unterrichten.
Jetzt geht es Johanna um das Recht der Arbeiter in den Fabriken.

Ralf H. Dorweiler hat großartige Charaktere gezeichnet. Commissar Rieker und Johanna Ahrens gefallen mir gut. Johanna stellt ihren kriminalistischen Spürsinn wieder einmal unter Beweis und gibt Commissar Rieker nützliche Hinweise, bringt Rieker damit aber auch wieder in einen Zwiespalt, da Johanna die Richter von Richter Ahrens ist.

Das alte Hamburg wird gut beschrieben. Die sozialen Schichten unter den Bürgern werden gut aufgezeigt.

Ralf H. Dorweiler hat sich auch in diesem Band wieder einem Teil des menschlichen Körpers gewidmet. War es im ersten Band das Herz, so sind es im zweiten Band die Zähne. Ich fand es sehr interessant, wie Commissar Rieker sich über echten Zahnersatz informiert und was er da alles in Erfahrung brachte.

Der Schreibstil von Ralf H. Dorweiler ist flüssig und gut verständlich.
Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können, so wurde ich in die Geschichte hineingezogen.

„Die Farbe des Bösen“ ist wieder ein interessanter und spannender Historischer Kriminalroman. Ich freue mich jetzt schon auf den 3. Band.

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