Cover: Hiob
Joseph Roth
Hiob
- Roman eines einfachen Mannes
ISBN: 978-3-872-91224-4
158 Seiten | € 3.10
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.01.2015
Sonstiges
Joseph Roth

Hiob

Roman eines einfachen Mannes

4.4/5.00 bei 934 Reviews - aus dem Web

Joseph Roths Roman erzählt vom Leben und Leid des aus dem kleinen russischen Ort Zuchnow stammenden jüdischen Lehrers Mendel Singer. Dieser sieht in seinem jüngsten, behinderten Sohn Menuchim, dem er vergeblich das Sprechen beizubringen versucht, das Unglück seiner Familie. Die Familie wird zerrissen, als sein Sohn Schemarjah als Deserteur nach Amerika flüchtet. Als Mendels Tochter Mirjam eine Liebesbeziehung mit einem Kosaken beginnt, sieht sich die Familie veranlasst, der Einladung Schemarjahs, der es in Amerika zu einem reichen Kaufmann gebracht hat, zu folgen – Menuchim aber muss zurückbleiben. Doch Amerika stürzt Mendel Singer in noch größeres Unglück: Sein Sohn Jonas ist in Russland verschollen. Schemarjah, nun amerikanischer Soldat, kehrt nicht aus dem Krieg zurück, was den Tod von Mendels Frau Deborah zur Folge hat, und Mirjam muss in eine Nervenklinik eingewiesen werden. Am Boden zerstört und ohne jeden Besitz, gleich dem biblischen Hiob, sieht Mendel Singer am Ende des Romans seinen verloren geglaubten Sohn Menuchim wieder.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 01.01.2015
Höhe/Breite/Gewicht H 20 cm / B 12,7 cm / 130 g
Seiten 158
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 3.10
Preis AT EUR 3.20
Reihe Hamburger Lesehefte 225
ISBN-13 978-3-872-91224-4
ISBN-10 3872912240
EAN/ISBN

Über den Autor

Joseph Roth: 1894 im galizischen Brody, in der Nähe des heutigen Lwiw (damals Lemberg), geboren. Wächst allein bei Mutter und Großvater auf. Ab 1913 Studium der Germanistik und Philosophie. 1914 zunächst wehrdienstuntauglich, dann ab 1916 freiwillige Kriegsteilnahme. Ab 1918 journalistische Tätigkeit in Wien, Frankfurt, Berlin und Prag. 1922 Heirat. 1924 erster Roman "Hotel Savoy". Ab 1925 Korrespondent in Paris, 1926 Berichte aus Russland, 1927 weitere Reisereportagen. 1928 schwere psychische Erkrankung der Ehefrau; diese wird später von den Nationalsozialisten im Zuge des "Euthanasieprogramms" ermordet. 1929 Roman "Links und Rechts", 1930 Roman "Hiob", 1932 "Radetzkymarsch". Ab 1933 Exil in Paris; Roth stirbt dort im Armenhospital.

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