Cover: Brigitta
Adalbert Stifter
Brigitta
- Erzählung
ISBN: 978-3-872-91057-8
93 Seiten | € 2.30
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.01.2010
Sonstiges
Adalbert Stifter

Brigitta

Erzählung

4.0/5.00 bei 146 Reviews - aus dem Web

Mit grosser Intensität schildert Stifter in dieser Erzählung die Weite der ungarischen Landschaft. Mann und Frau finden nach 15 Jahre langer Trennung als gereifte Menschen wieder zusammen, womit Stifter zum erstenmal das Motiv des "Nachsommers" aufnimmt. Die Sorge um die Verbesserung der landwirtschaftlichen Verhältnisse und der Lebensbedingungen der Landbewohner hat beide vereint. Stifter hat hier versucht, ein Idealbild seiner Vorstellungen von staatspolitischer Wirksamkeit und volkserzieherischer Tätigkeit in die Dichtung einzuschmelzen.
In diesem Heft sind die Urfassung und die für die Sammlung "Studien" geänderte Fassung der "Brigitta" vereint. Darüber hinaus sind "Stifters früheste Selbstbiographie" und Daten aus seinem Leben sowie aus der Geschichte Ungarns enthalten. Ausführliche Anmerkungen helfen dem Schüler.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.01.2010
Höhe/Breite/GewichtH 20 cm / B 12,7 cm / -
Seiten93
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 2.30
Preis ATEUR 2.40
ReiheHamburger Lesehefte 58
ISBN-13978-3-872-91057-8
ISBN-103872910574
EAN/ISBN

Über den Autor

Geboren am 23. Oktober 1805 in Oberplan (heute Horní Planá), Südböhmen, als Sohn einer Leinenweber- und Flachshändlerfamilie. 1818–1826 Gymnasium am Benediktinerstift Kremsmünster. Studium der Rechtswissenschaften, später der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Wien, Hauslehrertätigkeit. Maler und Schriftsteller, ab 1840 Veröffentlichung von Erzählungen in Almanachen und Zeitschriften, die 1844–1850 in überarbeiteter Form unter dem Titel „Studien“ im Verlag Gustav Heckenast in Budapest erscheinen. Im Revolutionsjahr 1848 Übersiedlung nach Linz, ab 1850 Landesschulinspektor für die Volksschulen in Oberösterreich, Landeskonservator (1853) und Begründer der OÖ. Landesgalerie. Mitbegründer der Realschule zu Linz. 1853 erscheint die Erzählungssammlung „Bunte Steine“, 1857 der Bildungsroman „Der Nachsommer“, 1865–1867 der historische Roman „Witiko“; Arbeit an der Romanfassung der „Mappe meines Urgroßvaters“ (Fragment). Weitere Arbeiten als Maler und Zeichner. Ab 1863/64 zunehmende Krankheit, vermutlich Leberzirrhose, der Stifter am 28. Jänner 1868 nach einem Schnitt mit dem Rasiermesser in den Hals erliegt.

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