
Narrativität und Performanz der Demut
Metatheoretische Reflexionen zur Funktionalität anhand einer Relecture der Theologie Albrecht Ritschls
Wie kann Theologie im inter- und transdisziplinären Diskurs funktional denken, ohne Gottesgedanken und Glaubenserfahrungen auf Funktionen zu reduzieren? Katharina Opalka entfaltet diese Problemstellung mit narrativitäts- und performanztheoretischen Methoden anhand zweier Materialbestände: Erstens der Relecture der Theologie Albrecht Ritschls (1822-1889), welche aufzeigt, inwiefern diese durch ekklesiologisch-praktische Erwägungen zur funktionalen Wirksamkeit des Narrativs des Reiches Gottes für die "Gemeinde" geprägt ist. Zweitens untersucht sie die Demut als die christlich-religiöse Praxis, mit der die Unverfügbarkeit von Performanzerfahrungen in situativen, mit funktionalen Erwartungen verbundenen performances thematisiert werden kann. Das zielt ab auf eine differenzierte Betrachtung funktional a-funktionaler Phänomene in Kirche, Frömmigkeit und Gottesdienst.
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| Veröffentlichung: | 21.12.2021 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24,1 cm / B 15,6 cm / 565 g |
| Seiten | 374 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 104.00 |
| Preis AT | EUR 107.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Dogmatik in der Moderne |
| ISBN-13 | 978-3-161-61074-5 |
| ISBN-10 | 3161610741 |
















