
Sonja Sekula and Friends
Als Sonja Sekula (1918–1963) gemeinsam mit ihren Eltern 1936 von Luzern nach New York zieht, wird sie schnell Teil der vitalen Kunstszene der Metropole. Sie befreundet sich mit den bereits dort tätigen europäischen Surrealisten um André Breton und Marcel Duchamp und macht bald die Bekanntschaft Peggy Guggenheims.
Ausgehend vom Surrealismus und beeinflusst von indianischer Volkskunst entwickelt Sekula ein eigenwilliges Œuvre. Sie kann in bedeutenden Galerien New Yorks ausstellen, sowohl einzeln als auch zusammen mit Künstlern wie Barnett Newman und Jackson Pollock. Psychische Krisen unterbrechen ihr Schaffen jedoch immer wieder, und 1952 kehrt sie zur Behandlung in die Schweiz zurück. Enttäuscht, dass die künstlerische Anerkennung in der Heimat ausbleibt, wegen finanzieller Schwierigkeiten sowie weiterer psychischer Rückschläge nimmt sie sich 1963 das Leben.
Das reich illustrierte Buch präsentiert insbesondere Sekulas Werke der New Yorker Jahre und untersucht den künstlerischen Dialog, den sie mit ihren amerikanischen Freundinnen und Freunden zu jener Zeit führte. Essays von Fanni Fetzer, Dominik Müller und Griselda Pollock geben Einblick in das kunstbestimmte Leben einer Frau, deren beeindruckendes Schaffen ein allzu frühes Ende fand.
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| Veröffentlichung: | 10.06.2016 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 32,5 cm / B 24 cm / 960 g |
| Seiten | 160 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 48.00 |
| Preis AT | EUR 49.40 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-858-81512-5 |
| ISBN-10 | 3858815128 |
Über den Autor
Fanni Fetzer, geboren 1974, ist Direktorin des Kunstmuseums Luzern. 2006–2011 war sie Leiterin des Kunsthauses Langenthal.Diesen Artikel teilen
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