Cover: Wer bin Ich? Wer sind Wir?
Lilia Antipow
Wer bin Ich? Wer sind Wir?
- Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa
ISBN: 978-3-862-22456-2
224 Seiten | € 24.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
28.02.2023
Sonstiges
Lilia Antipow

Wer bin Ich? Wer sind Wir?

Zu Identitäten der Deutschen aus dem östlichen Europa

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Wer bin Ich? Wer sind Wir? – jeder Mensch, jede Gemeinschaft vergewissert sich der eigenen Identität stets aufs Neue. Ihre Bezugspunkte sind Herkunft, Sprache, Religion, Kultur. Dabei sind individuelle und kollektive Selbstzuschreibungen ambivalent, vielschichtig und wandeln sich mit neuen Erfahrungen. In dieser Hinsicht war und ist auch die Identität der Deutschen im und aus dem östlichen Europa von Vielfalt geprägt.
Ausgewiesene Experten ihres Fachs setzen sich im Rahmen dieses Buchs mit identitätsstiftenden Aspekten wie Essen, Literatur, Brauchtum und Sport auseinander. Zusätzlich wird in Interviews – unter anderem mit dem Musiker Mulo Francel, dem Münchner Politiker Florian Roth oder der Sprach- und Kulturwissenschaftlerin Zuzana Finger – der ganz persönlichen Bedeutung von Heimat, Erinnerung, Sprache oder Familie nachgespürt.
Schmuckobjekte aus dem böhmischen Gablonz, ein Urzelkostüm aus dem siebenbürgischen Agnetheln oder eine Barbarafigur aus dem oberschlesischen Beuthen – alles Exponate aus der gleichnamigen Ausstellung im Haus des Deutschen Ostens – zeigen, wie auch Einzelobjekte das individuelle Selbst verständnis prägen und kollektive Zugehörigkeit stiften können.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:28.02.2023
Höhe/Breite/GewichtH 24 cm / B 19 cm / -
Seiten224
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 24.90
Preis ATEUR 25.60
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-862-22456-2
ISBN-103862224562
EAN/ISBN

Über den Autor

Dr. Lilia Antipow ist Leiterin des Sachgebiets Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit sowie der Bibliothek im Haus des Deutschen Ostens (HDO) München. Zu ihren Veröffentlichungen zählen unter anderem: Wozu das ganze Theater? Vsevolod Mejerchol‘d zu Individuum, Gemeinschaft und Masse (2011); Der lange Abschied von der Unmündigkeit. Aleksandr Tvardovskij (1911 – 1971) (2022); als Hrsg. zusammen mit Jörn Petrick und Matthias Dornhuber: Glücksuchende? Conditio Judaica im sowjetischen Film (2011); zusammen mit Matthias Stadelmann: Schlüsseljahre. Zentrale Konstellationen der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte (2011); zusammen mit dem Nürnberger Menschenrechtszentrum: Das Internationale Militärtribunal von Nürnberg 1945/46. Die Reden der Hauptankläger (2015); zusammen mit Iossif Jessakow und Wera Jessakowa: Verdrängte Bilder: Jüdische Neubürger Nürnbergs erinnern sich an Krieg und Holocaust (2015).

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