
Wie ein Foto unser Leben rettete
Die wahre Geschichte der Familie Mandil | Ein illustriertes Kinderbuch von der Kraft der Menschlichkeit im Zweiten Weltkrieg
Der fünfjährige Gavra Mandil lebt mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester Irena in Jugoslawien. Der Vater ist Fotograf und die Geschwister freuen sich immer sehr, wenn sie ihn in seinem Geschäft besuchen dürfen und fotografiert werden. Doch mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs gerät Gavras heile Welt aus den Fugen. Das Land wird von den Nazis besetzt und alle jüdischen Menschen müssen nun einen gelben Stern tragen. Auch Gavra und seine Familie. Als ihnen die Deportation droht, beschließen sie zu fliehen. Der Weg ist gefährlich, doch dank eines ganz besonderen Fotos von Gavra und Irena unterm Weihnachtsbaum kann die Familie entkommen. Lange irren sie umher und finden schließlich Schutz bei einer albanischen Familie, die sie vor den Nazis versteckt und allen das Leben rettet.
Eine berührende Geschichte, die ein wenig bekanntes Kapitel der Judenverfolgung für Kinder im Grundschulalter erzählt: die Rettung jüdischer Menschen im mehrheitlich muslimischen Albanien.
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| Original Titel | הצילום שהציל אותנו |
| Veröffentlichung: | 14.04.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,4 cm / B 15,2 cm / 312 g |
| Seiten | 120 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 15.00 |
| Preis AT | EUR 15.50 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-458-64493-4 |
| ISBN-10 | 3458644938 |
Über den Autor
Maya C. Klinger wurde in Israel geboren und studierte an der Hebräischen Universität Jerusalem. Anschließend machte sie sich als Kinderbuchautorin selbstständig. Heute lebt sie mit ihrem Mann und drei Töchtern in Maryland.Diesen Artikel teilen
1 Kommentar zu diesem Buch
Eine berührende Geschichte
Das Cover des Buches finde ich ausgezeichnet und sehr ansprechend. Fotografien sind in diesem Buch der rote Faden, daher finde ich die Details auf dem Cover passend. Der Titel hat mich sofort berührt.In der Geschichte geht es um den fünfjährigen Gavra und seine Familie. Sie leben in in der Stadt Novi Sad zum Beginn des Zweiten Weltkrieges, im ehemaligen Jugoslawien. Die Eltern sind Fotografen und betreiben ein Fotostudio, Gavra hat noch eine kleine Schwester Irene. Die Großmutter und Tante leben in Belgrad, dort lernt Gavra das erste Mal den Krieg kennen, ein Bombenalarm, als jüdische Familie dürfen sie nicht mehr nach Hause und müssen Belgrad bleiben. Dann kommen Gerüchte auf, dass die Deutschen alle Juden in ein Arbeitslager schicken wollen und so beschließen Gavra Eltern gemeinsam mit der kleinen Irene zu fliehen. Die Flucht ist gefährlich und immer wieder geraten sie in sehr heikle Situationen. Es ist die Fotografie, die sie immer wieder rettet und beschützt. Am Ende ihrer Flucht suchen sie bei einer Familie in Albanien Schutz. Kann die Familie es schaffen?
Das Buch hat mich emotional sehr berührt, ich kannte die Geschichte um die Hilfe der albanischen Bevölkerung nicht und war wirklich ergriffen. Die Hilfe und die Gefahren, die Familien aufgenommen haben, um andere Menschen zu retten. Das Buch ist ein Zeugnis darüber wie grausam Menschen sein können zugleich zeigt es aber auch, wie groß das Mitgefühl für andere sein kann. Die vielen Fotografien und Zeichnungen haben die Handlung wunderbar unterstütz. Der Schreibstil war angenehme zu lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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