Cover: Wochenplan
Dieter Vaupel
Wochenplan
- Auf den Punkt gebracht
ISBN: 978-3-954-14112-8
56 Seiten | € 12.90
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
25.04.2018
Sonstiges
Dieter Vaupel

Wochenplan

Auf den Punkt gebracht

4.2/5.00 bei 3 Reviews - aus dem Web

Viele Schulen suchen nach Möglichkeiten zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen und nach einer Praxis mit Differenzierung und Individualisierung. Dieter Vaupel zeigt auf, welche Potentiale dabei in der Arbeit mit Wochenplänen liegen. Wochenplanarbeit schreibt keinen verbindlichen Lernweg vor, sondern gibt Freiräume für selbstgesteuerte Lernprozesse. Das Buch wendet sich an Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu selbstständigen Lernern motivieren und begleiten wollen. Vaupel entfaltet ein Konzept, bei dem Wochenpläne zielgerichtet eingesetzt werden, um fachliche und überfachliche Kompetenzen systematisch bei Schülerinnen und Schülern zu entwickeln. Die Wochenplanvarianten werden praxisorientiert unter Berücksichtigung eines breiten Fächerspektrums vorgestellt.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:25.04.2018
Höhe/Breite/GewichtH 18,7 cm / B 11,5 cm / -
Seiten56
Art des MediumsBuch [BA]
Preis DEEUR 12.90
Preis ATEUR 13.30
ReiheAuf den Punkt gebracht - Debus Pädagogik
ISBN-13978-3-954-14112-8
ISBN-103954141124
EAN/ISBN

Über den Autor

Dr. Dieter Vaupel, Jahrgang 1950, ist Pädagoge und Politologe. Nach seinem Lehramtsstudium in Gießen und der sich anschließenden Tätigkeit an verschiedenen Schulen in Nordhessen studierte er ab 1984 Politik und Geschichte an der Universität Kassel. 1990 promovierte Vaupel mit einer Fallstudie über Zwangsarbeit und Entschädigung zum Dr. rer.pol. Er kehrte danach in den Schuldienst zurück. Viele Jahre lang war er als Schulleiter sowie in der Lehreraus- und Fortbildung tätig. Seit seiner Pensionierung 2017 ist er Dozent im Bereich Geschichtsdidaktik an der Universität in Kassel.

Anfang der 1980er Jahre deckte Vaupel mit Schülerinnen und Schülern die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslager-Außenkommandos Hessisch Lichtenau auf, knüpfte Kontakte zu Überlebenden und initiierte die Errichtung eines Gedenksteines auf dem ehemaligen Lagergelände.

Dieter Vaupel ist Autor von zahlreichen Büchern und Fachbeiträgen zur Zeitgeschichte. Er widmet einen Großteil seiner Arbeit der historischen und bildungsbezogenen Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit und hat dabei wichtige Beiträge zur Regionalgeschichte geliefert.

So publizierte er Biografien über die Auschwitzüberlebende Blanka Pudler und über Egbert Hayessen, einen Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Heute erinnert ein durch Vaupel initiierter Gedenkort am Bahnhof Felsberg an Hayessen. Außerdem engagiert sich Dieter Vaupel für die Verlegung von Stolpersteinen zur Erinnerung an verfolgte jüdische Bürgerinnen und Bürger.

Durch seine Forschungs- und Erinnerungsarbeit ist er zu einem profunden Kenner der Geschichte Nordhessens geworden, dessen Rat stets gefragt ist. Vaupel wurde im Jahr 2024 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Aktuell setzt sich er auch mit der Geschichte des deutschen Radsports im Nationalsozialismus auseinander, einem bisher vergessenen Kapitel der Sportgeschichte. Mit seiner 2023 vorgelegten Studie zu diesem Thema hat er viel öffentliche Resonanz erzielt.

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