Philipp Hübl zu Gast bei der Frankfurter Bürgerstiftung
Politik
Beschreibung
Im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike Ackermann

Moralspektakel

Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht

"Eine erfrischend kalte Dusche für die moralisch überhitzten Diskurse der vergangenen Jahre: eine wohltuende, zur allgemeinen Abrüstung einladende Ernüchterung" (Aus der Jury-Begründung für den Tractatus-Preis 2024)

Wir wollen gute Menschen sein, aber das allen anderen auch zeigen. Denn unser moralischer Charakter verschafft uns Anerkennung und Attraktivität. Doch durch den Einfluss der digitalen Medien wird Moral immer mehr zum Statussymbol und die öffentliche Diskussion zu einem Moralspektakel. Mit negativen Folgen, denn die inszenierte Moral führt zu Populismus, Symbolpolitik, verzerrter Forschung und wirkungslosen Maßnahmen gegen Diskriminierung. Statt uns in Schaukämpfen zu profilieren, zeigt uns Philipp Hübl, wie wir einer universellen Ethik folgen können, um reale Missstände zu beseitigen – einer Ethik, in der weder autoritäres Denken noch Opfergruppen im Mittelpunkt stehen, sondern der selbstbestimmte Mensch.

Moderator/Referent/Autor: Hübl, Philipp
Buchautor: Hübl, Philipp Verlag: Penguin
Veranstaltungsort
Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen

Justinianstraße 5
60322 Frankfurt

Termin
  • Datum: 09. Oktober 2024, Mittwoch
  • Einlass: unbekannt
  • Beginn: unbekannt
  • Ende: unbekannt
  • Preis: Siehe Terminbeschreibung

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