Das Vermächtnis der Jaguarkrieger

Der Regenwald wird gnadenlos ausgebeutet und zerstört! Die Flüsse werden durch Goldwäscher mit Quecksilber vergiftet!
Luto, die Göttin des Waldes, ruft die Jaguarkrieger zu Hilfe. Doch deren Macht ist im Laufe der Jahrhunderte schwach geworden. Einzig zwei junge Krieger der Kambeba, dem Volk der Pfeilgiftfrösche, können noch Kräfte der Jaguarkrieger verwenden. Tukan-Ta, Boa-Ti und eine Handvoll Kambeba nehmen mutig den Kampf gegen die Giermenschen auf. Schon bald bemerken sie, dass sie gegen die riesige Maschinerie der Weißen chancenlos sind.
Miguel, ein Unterführer der PCC, hat einen anderen Auftrag bekommen, er soll den Goldwäschern Druck machen, ihre Förderung zu steigern und geht dabei nicht zimperlich zu Werke. Bei einem Zusammentreffen der Kambeba mit den Mafiosi der PCC in einem Goldgräbercamp, entführt Tukan-Ta Miguel und zeigt ihm mit Lutos Hilfe die tödlichen Folgen der Zerstörung des Waldes. Miguel wendet sich von der PCC ab und unterstützt ab sofort die Kambeba bei ihrem Kampf um den Regenwald. Doch er weiß, dass dieser Kampf nicht im Dschungel entschieden wird, sondern in der Hauptstadt. Dort jedoch sind die Fähigkeiten der Jaguarkrieger fast nutzlos. Miguel und seiner Großmutter Paimatuu, Medizinfrau der Huni Kuin, gelingt es jedoch, Alessandra Korap, die Indigenen-Anführerin vom Volk der Munduruku ins Boot zu holen. Von jetzt an gilt der Kampf den großen Holzkonzernen und die scheuen weder vor Vergewaltigung noch Mord zurück, um ihre Gewinne zu steigern. Ein mörderischer Wettlauf um den Großen Wald beginnt!