Nora Winter ist Polizistin, die es, weil schwarz und weiblich, mit ihrer Karriere nicht leicht hat. Zufällig freundet sie sich mit Sophie an, wenngleich sie wittert, dass mit der rätselhaften Barkeeperin etwas nicht stimmt. Denn Sophie hat inzwischen Freude an finalen Lösungen gefunden und macht fröhlich weiter. Nora leidet unter Albträumen von getöteten Frauen, muss aber nach der Männer-Mörderin fahnden, während ihr eigener Mann ins Visier von Sophie gerät …
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Original Titel | You Know Her |
Veröffentlichung: | 12.08.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,8 cm / B 12,8 cm / 411 g |
Seiten | 398 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 17.00 |
Preis AT | EUR 17.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-518-47421-1 |
ISBN-10 | 3518474219 |
Das Cover zeigt ein Glas mit einem leicht verschwommenen Gesicht im Hintergrund – ein faszinierendes und zugleich düsteres Bild, das perfekt zur Stimmung des Buches passt.
Die Geschichte dreht sich um Sophie Braam, eine Barkeeperin, die in ihrem Job viel ertragen muss: anzügliche Bemerkungen, ungewollte Berührungen und die ständige Last, hinter anderen aufzuräumen. Sophie hat genug davon, immer nur das schwache Geschlecht zu sein. Als die Situation eskaliert, wehrt sie sich und wird zur Mörderin. Was zunächst mit einem schlechten Gewissen beginnt, entwickelt sich zu einem dunklen Gefühl der Macht, das sie zunehmend genießt. Fortan sucht sie ihre Opfer gezielt aus, und der zweite Mord fällt ihr schon viel leichter. Es bleibt nicht bei diesen beiden – das Blutvergießen ist noch lange nicht vorbei, auch wenn niemand davon ahnt.
Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt, als Nora, eine junge, ehrgeizige Polizistin, ins Spiel kommt. Sie hat in ihrer Karriere schon viel Schreckliches gesehen, vor allem was Gewalt durch Männer betrifft. Nora und Sophie geraten in ein packendes Katz-und-Maus-Spiel, das knistert vor Spannung. Nora kommt Sophie allmählich auf die Spur, und es beginnt ein psychologisches Duell der besonderen Art.
Insgesamt war das Buch unglaublich fesselnd und schwer aus der Hand zu legen. Die Spannung hielt mich bis zur letzten Seite gefangen. Allerdings gab es auch einige Passagen, die sich etwas in die Länge zogen, besonders durch den ständigen Perspektivwechsel zwischen Nora und Sophie.