Höllenfront

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»Höllenfront« ist in jedem Fall absolut einzigartig. Der Autor verheiratet in seinem Debütroman zwei beliebte Literatur-Genres: das der Militärbelletristik mit dem des Horror-Thrillers. Brutal und ehrlich ergründet er die Abgründe menschlicher Niedertracht, indem er seine Figuren in einen schier aussichtslosen Kampf gegen eine übermenschliche Macht wirft, die sich mitten im Gemetzel an der Ostfront auf einen blutigen Streifzug begibt …

Klappentext
Schonungslos entführt Varga seine Leser an die Ostfront des Jahres 1941, wo deutsche und sowjetische Soldaten erbittert um jeden Meter Boden ringen. Erleben Sie, wie Major Metzger, Kommandeur des Donau-Bataillons, mit seinen Männern in einen Hinterhalt gerät. Die russische Artillerie hämmert gnadenlos in die deutschen Stellungen hinein; die Ketten der Panzer zermalmen die Front. Metzger ahnt noch nicht, dass das grausige Blutvergießen im russischen Herbst nur der Vorgeschmack auf das ist, was ihn noch erwartet. Dort draußen nämlich, im unscheinbaren Frontdorf Karatschew, lauert etwas abgrundtief Böses. Es ist auf Beute aus, und schon bald fräst es eine blutige Spur der Vernichtung in die Reihen der Deutschen und der Sowjets.

Bei »Höllenfront« handelt es sich um die Übersetzung von Andrej Vargas Debütroman »Karacev«, der im Januar 2022 auf Slowakisch erscheint. Für die Übersetzung und inhaltliche Betreuung des deutschen Textes ist Jill Marc Münstermann verantwortlich.

Nicht nur vermag Varga einen brutalen Horror zu entfalten, sondern sein Text beweist auch sein militärisches Verständnis. Die erste Hälfte liest sich wie ein packender Erlebnisbericht von der Front, ehe die Geschichte mehr und mehr dem blanken Horror anheimfällt. Dabei erkundet Varga die Seele von Menschen, die bereits durch die Hölle der Ostfront gegangen sind, und nun einer ungeahnten Gefahr ins Auge blicken …

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