In 13 Jahren

Mit dem ersten Buch der Science Fiction-Reihe kreiert der Schriftsteller eine neue Science Fiction-Welt ganz eigener Prägung: In dem Werk liegen Schönheit und Gefahr ebenso nah beieinander wie Genuss und Leid - als ob ein gutes Menü ohne eine bittere Pille nicht möglich wäre.

Dementsprechend dürfen sich Romanliebhaber bei In 13 Jahren auf ein in unzähligen Stimmungsnuancen schillerndes Lesevergnügen freuen, in dem der Autor bittersüße Eindrücke des Lebens an sich verarbeitet. Und dieses spannende Lesevergnügen hat mit dem ersten Band gerade erst begonnen ... . Warum?

Nun, Stretfields Science Fiction-Reihe ist mittlerweile vier Bände stark. Und der hier vorliegende Band erscheint - nur drei Jahre nach der Erstveröffentlichung - bereits in der dritten Auflage. Gewiss, der Autor widmet sich anspruchsvollen Themen, komplexen Sachverhalten und legt den sprichwörtlichen "Daumen" durchaus des öfteren in "die Wunde" der Menscheitsgeschichte.

Doch gerade dieser Mix aus anspruchsvoller Sprache, vielfältigen Blickwinkeln und Gedankengängen, Schönem und Tragischem, Spannendem und Heiterem sowie einer Buch-übergreifenden Spannungskurve ist es, der erfahrene Leser wie magisch anzieht.

Besonders verführerisch hierbei: Stretfield versteht es wie nur wenige andere Autoren, das Ambiente, die Thematik und sogar das Genre zu wandeln. Jeder einzelne Band ist anders und entfaltet eine ganz eigene Atmosphäre.

Das "Wie alles begann..." der Buchreihe "In 13 Jahren" zu lesen ist dabei eine besonders aufschlussreiche, fesselnde und im Stile großer literarischer Klassiker geschriebene Lektüre.