Der belgische Konsul
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Original Titel | Premier sang |
Veröffentlichung: | 21.06.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,4 cm / B 11,6 cm / 178 g |
Seiten | 144 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 22.00 |
Preis AT | EUR 22.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-257-07231-0 |
ISBN-10 | 3257072317 |
Über die Autorin
Amélie Nothomb, geboren 1967 in Kobe, Japan, hat ihre Kindheit und Jugend als Tochter eines belgischen Diplomaten hauptsächlich in Fernost verbracht. In Frankreich stürmt sie mit jedem neuen Buch die Bestsellerlisten und erreicht Millionenauflagen. Ihre Romane erscheinen in über 40 Sprachen. Für ›Mit Staunen und Zittern‹ erhielt sie den Grand Prix de l'Académie française, für ›Premier Sang‹ den Prix Renaudot 2021. Amélie Nothomb lebt in Paris und Brüssel.
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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
Der belgische Konsul kurz vor der Erschießung
Amélie Nothomb zeichnet ein deutliches Bild ihres Vaters Patrick Nothomb. Aufgewachsen bei den Großeltern, zu Besuch bei seinem Großvater in den Ardennen. Patrick lernt schon früh zweierlei Leben kennen. Das Buch ist sehr intensiv, die 142 Seiten enthalten mehr als man denkt.
cybergirl1 Kommentar zu diesem Buch
Der belgische Konsul kurz vor der Erschießung
Klappentext:Sein erster Posten führt Patrick Nothomb in den jüngst unabhängig gewordenen Kongo. In Stanleyville soll er als Generalkonsul Belgien vertreten. Aber das Jahr 1964 hält anderes bereit, und so muss er, der kein Blut sehen kann, um das Leben Hunderter Geiseln verhandeln. Doch wer ist dieser junge Mann? Amélie Nothomb zeichnet das Bild seiner Kindheit zwischen belgischer Hautevolee und wilden Ardennen. Ein intimes Familienporträt, aber auch die Geschichte einer Welt im Wandel.
„Der belgische Konsul“ ist das Buch einer Tochter über ihren Vater von Amélie Nothomb.
Die Geschichte beginnt damit, dass der belgische Konsul Patrick Nothomb vor dem Erschießungskommando steht. Er wollte verhandeln und die Geiseln retten, die von Rebellen im Kongo festgehalten werden.
Dann kommt ein Bruch und es wird die Kindheit von Patrick Nothomb erzählt. Die Mutter wurde früh Witwe und das Kind ist bei den Großeltern aufgewachsen. Patrick hatte ein gutes Leben, hatte alles was er brauchte, außer seine Mutter. In den Freien besuchte er seinen Großvater in den Ardennen. Hier lernte er ein völlig anderes Leben kennen. Lernte Hunger und Kälte bedeutet. Lernte Entbehrung und Gehorsam.
Bis Patrick Nothomb am Ende wieder vor dem Erschießungskommando steht.
Amélie Nothomb zeichnet ein deutliches Bild von seinem Vater. Man kann sich die Kindheit und Jugend gut vorstellen. Die gütigen Großeltern auf der einen Seite und der strenge und selbstgefällige Großvater auf der anderen Seite.
Amélie Nothomb hat eine fesselnden und intensiven Schreibstil. Trotz der nur 142 Seiten steht so viel in dem Buch drin. Man kann sich ein gutes Bild von Patrick Nothom machen.
„Der belgische Konsul“ ist eine interessante Geschichte, ich habe das Buch an einem Abend gelesen.