Cover: Und es wurde finster
Alexander Lorenz Golling
Und es wurde finster
- Ein Donau-Krimi
ISBN: 978-3-740-76904-8
264 Seiten | € 10.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.03.2021
Krimi
Alexander Lorenz Golling

Und es wurde finster

Ein Donau-Krimi

4.00/5.00 bei 1 Reviews
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Für den Ingolstädter Kriminalhauptkommissar Hendrik Brauner ergibt sich ein schwieriger Fall: Auf dem Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Moosbach gehört, wurde ein Mehrfachmord verübt. Eine ganze Familie wurde ausgelöscht. Als er mit seinem Team die Ermittlungen aufnimmt, gestalten sich diese nicht einfach, da die Einwohner sehr verschwiegen sind und außerdem ein Arbeiter vom Hof spurlos verschwunden ist. Die einzige Zeugin ist Amelie, ein Mädchen, welches Trisomie 21 hat und leider nicht sprechen kann. Doch in ihren geheimnisvollen Bildern versucht sie Brauner etwas mitzuteilen ... Das Verbrechen hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Fall aus dem Jahre 1922, der bis heute nicht aufgeklärt ist. Kann Brauner diesen aktuellen Fall lösen?

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.03.2021
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / 284 g
Seiten264
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 10.99
Preis ATEUR 11.30
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-740-76904-8
ISBN-103740769041
EAN/ISBN

Über den Autor

Alexander Lorenz Golling wurde am 10. Januar 1970 in Augsburg/Lechhausen geboren. Nach einem Dasein als Musiker in verschiedenen Rockgruppen sowohl in Augsburg als auch Schwäbisch Gmünd begann er ab 2012 mit dem Verfassen von Geschichten meist unheimlichen Inhalts, die im Allgemeinen im Donaumoos und im Neuburger Raum angesiedelt sind. Dies ist sein insgesamt viertes Buch. Bisher sind erschienen : >Die letzte RauhnachtKeltenmordUnd es wurde finster<.

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1 Kommentar zu diesem Buch

4/521.06.2024 - 14:51 Uhr

Düsterer Kriminalroman, der an ein wahres Verbrechen aus dem Jahr 1922 angelehnt ist

In diesem Kriminalroman schickt der Autor Alexander Lorenz Golling seinen Ermittler Hendrik Brauner und sein Team von der Ingolstädter Kriminalpolizei in ihren ersten Fall, der gleich ziemlich düster ausfällt.

Als Hendrik Brauner und sein Team zum Einödhof Finsterholz, der zum Dorf Moosbach gehört, gerufen werden, bietet sich ihnen dort ein grausames Bild. Fast die gesamte Familie, die auf dem Hof lebt, wurde brutal ermordet, nur die junge Amelie, die Trisomie 21 hat und nicht sprechen kann, wurde vom Täter verschont. Zu den Toten gehört auch die weibliche Angestellte der Familie, während ein männlicher Angestellter, dessen Identität zunächst unbekannt bleibt, spurlos verschwunden ist. Doch ist er deshalb automatisch auch der Täter? Und steht der Mord etwa im Zusammenhang zum spurlosen Verschwinden des Familienoberhauptes vor einem halben Jahr?

Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und reichlich Lokalkolorit aus der Region rund um Ingolstadt treibt der Autor seine gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte voran, die an einen wahren und bis heute nicht aufgelösten Fall aus dem Jahr 1922 angelehnt ist, hier aber in die Gegenwart verlegt wird. Neben den aktuellen Ermittlungen gibt es noch einen zweiten Erzählstrang aus der Perspektive des verschwundenen landwirtschaftlichen Helfers, der dessen Vorgeschichte und die Verhältnisse auf dem Hof Stück für Stück offenlegt, bis am Ende das erschreckende Gesamtbild enthüllt wird. Getragen wird das Ganze von durchgehend gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Kleinere Ausflüge in das Privatleben von Hendrik Brauner, dem alleinerziehenden Vater einer Tochter, lockern die eher düstere Grundstimmung immer mal wieder so ein wenig auf. Am Ende liefert der Auftaktband eine ziemlich überraschende, aber doch absolut schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt.

Ein gelungener Kriminalroman, der für die nachfolgenden Bände zwar noch ein wenig Luft nach oben lässt, mich aber dennoch gut und spannend unterhalten konnte. Auf weitere Auftritte dieses Teams bin ich auf jeden Fall schon ziemlich gespannt.

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