Berlin Schlesischer Bahnhof
Roman
Der Theaterhistoriker Klaus Völker ordnet in seinem Nachwort den Roman in Berstls Biografie und Gesamtwerk sowie in die zeitgenössische Berlin-Literatur ein.
Ein Berlin-Roman par excellence, der mit großer Dynamik, kräftiger Sprache und einer Menge Lokalkolorit die große Stadt in den Weimarer Jahren in den Blick nimmt.
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Veröffentlichung: | 28.09.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 272 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 22.00 |
Preis AT | EUR 22.50 |
ISBN-13 | 978-3-969-82051-3 |
ISBN-10 | 3969820510 |
Über den Autor
Julius Berstl (1883–1975), war Schriftsteller und Dramatiker. Er begann schon in der Gymnasialzeit, Kurzgeschichten und Theaterstücke zu schreiben, was er während seines Anglistik- und Germanistikstudiums in Göttingen und Leipzig fortsetzte. Von 1909 bis 1924 war er Dramaturg bei dem berühmten Theaterleiter Victor Barnowsky in Berlin, arbeitete für Theaterverlage und wurde Inhaber des Gustav-Kiepenheuer-Bühnenvertriebs. Er schrieb zudem erfolgreiche Romane und Theaterstücke, u. a. Der lasterhafte Herr Tschu (1922) und Dover–Calais (1926). Ab 1933 wegen seiner deutsch-jüdischen Herkunft mit Publikationsverbot belegt, emigrierte er 1936 mit Frau und Sohn nach London, wo er 1943 für die BBC als Übersetzer und Autor tätig war. 1951 übersiedelte die Familie in die USA.