Cover: Der Schuss im Park
Gerhart Hauptmann
Der Schuss im Park
- Novelle
ISBN: 978-3-969-82041-4
80 Seiten | € 15.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
21.09.2022
Roman
Gerhart Hauptmann

Der Schuss im Park

Novelle

5.0/5.00 bei 1 Reviews - aus dem Web

Ein Mann namens Konrad besucht seinen Onkel, einen am Fuße des Riesengebirges lebenden ehemaligen Oberförster und Gutsverwalter. Bei einem Spaziergang kommen sie auf dessen frühere Dienste und Freundschaft mit dem Grafen van der Diemen zu sprechen. Im Weitergehen begegnen sie einer Baronin, deren Auftauchen der Erzählung des Onkels eine überraschende Wendung gibt.
Der Schuss im Park ist eines der letzten Werke Gerhart Hauptmanns – mit einer bemerkenswerten Figurenkonstellation. Die 1939 erstmals erschienene Novelle, mit der Hauptmann seiner Idee von „Rassenvermischung“ Ausdruck verlieh, wurde einerseits als mondän, andererseits als abenteuerlich empfunden. Für den Ort des Vorabdrucks, die Zeitschrift Die Dame, schien sie jedenfalls wie gemacht, hatte Hauptmann den Text doch mit einem hohen Unterhaltungswert versehen. Er musste einen Publikumserfolg auf den Markt bringen, da die nationalsozialistische Publikationspolitik am Vorabend des Zweiten Weltkrieges Hauptmanns Verdienstmöglichkeiten drastisch eingeschränkt hatte. Und in der Tat wurde Der Schuss im Park von offiziellen Stellen als „rassenschänderisch“ bezeichnet, mit der Folge, dass das Papierkontingent für eine zweite Auflage gesperrt wurde.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:21.09.2022
Höhe/Breite/GewichtH 20,5 cm / B 12,5 cm / -
Seiten80
Art des MediumsBuch [BA]
Preis DEEUR 15.00
Preis ATEUR 15.40
ReiheErkneraner Ausgabe 4
ISBN-13978-3-969-82041-4
ISBN-103969820413
EAN/ISBN

Über den Autor

Gerhart Hauptmann, geboren am 15. November 1862 in Obersalzbrunn, Schlesien. 1889 betrat er zum ersten Mal die Theaterszene mit dem Schauspiel >>Vor SonnenaufgangEs folgten das Drama der sozialen Massenrevolution >>Die Weber>die Liebeskomödie>Der Biberpelz>Florian GeyerBald etablierte er sich als bedeutendster deutschsprachiger Vertreter des Naturalismus, dem es auch an internationaler Anerkennung nicht mangelte. 1912 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Zu Hauptmanns Werk zählen auch zahlreiche Romane (etwa Atlantis, 1912; Phantom, 1923), Erzählungen (etwa Bahnwärter Thiel) und autobiografische Schriften. Hauptmann starb am 6. Juni 1946 in seinem Haus im schlesischen Agnetendorf. Sein Gesamtwerk liegt in einer 11bändigen Werkausgabe bei Propyläen vor.

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