Cover: Berliner Kindheit um 1900
Walter Benjamin
Berliner Kindheit um 1900
- Lesung mit Felix von Manteuffel (1 mp3-CD)
ISBN: 978-3-742-40020-8
0 Seiten | € 15.00
Audio [Hörbuch]
Erscheinungsdatum:
10.03.2017
Autobiographie
Walter Benjamin

Berliner Kindheit um 1900

Lesung mit Felix von Manteuffel (1 mp3-CD)

3.6/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

Mit scheinbar kindlich-naivem Blick schaut der große Philosoph und Kulturkritiker Walter Benjamin zurück. Seine Erinnerungen an die Kindheit in jüdisch-bürgerlichen Verhältnissen im Berlin der Jahrhundertwende sind zugleich poetische Betrachtungen, verdichtet durch die Erfahrungen des Erwachsenen. Es sind Momente, Gegenstände und Begegnungen, die in kunstvollen sprachlichen Bildern zusammengesetzt sind: eine Schmetterlingsjagd im Berliner Umland, Reflexionen über die Siegessäule, die Betrachtung eines Telefons. Dieses einzigartige Zeitdokument in Form eines autobiografischen Rückblicks wird gelesen von Felix von Manteuffel.

Lesung mit Felix von Manteuffel
1 mp3-CD | ca. 2 h 12 min

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Postleitzahl
Veröffentlichung:10.03.2017
Höhe/Breite/GewichtH 14,5 cm / B 13,8 cm / -
Art des MediumsAudio [Hörbuch]
Preis DEEUR 15.00
Preis ATEUR 15.50
ISBN-13978-3-742-40020-8
ISBN-103742400207
EAN/ISBN

Über den Autor

Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

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