
Bevor die Erinnerung verblaßt
Als Infanterist an der Ostfront zwischen Woronesch und Königsberg bei der 377. Inf.Div. und der 367. Inf.Div.
Dass diese Parole für den Autor Bodo Kleine bittere Realität werden soll, ahnt der damals 19-Jährige nicht, als er 1942 zur Wehrmacht eingezogen wird.Neugierig und idealistisch beginnt er den neuen Lebensabschnitt, doch der unmenschliche Alltag und das Sterben an der Ostfront holen ihn rasch in die Realität zurück.Als Gruppenführer im Infanterie-Regiment 768 der 377. Infanterie-Division erlebt Kleine die schweren Abwehrschlachten bei Woronesh und die erbitterten Rückzugsgefechte bis Obuja-Sumi.Nach einer Verwundung erfolgt die Kommandierung zum Fahnenjunker-Lehrgang und die anschließende Beförderung zum Leutnant.Zur 367. Infanterie-Division versetzt, erlebt Leutnant Kleine die verlustreichen Rückzugsschlachten der Jahre 1944 und 1945. Schließlich wird er zusammen mit den Trümmern einst kampfkräftiger Divisionen in der Festung Königsberg eingeschlossen.Nach härtesten Kämpfen um die Stadt folgt für den Autor der bittere Gang in die sowjetische Kriegsgefangenschaft.Bodo Kleines Autobiografie mit 28 Bildern, Karten und Dokumenten beschreibt eindringlich und aus erster Hand den Weg eines jungen Mannes, voll des Idealismus, der am Ende erkennen muss, dass alles Leiden und Sterben vergebens war.
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Veröffentlichung: | 17.02.2025 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 13.90 |
ISBN-13 | 978-3-964-03488-5 |
ISBN-10 | 3964034886 |
Über den Autor
Geboren am 15.7.1923 in Katzhütte/Thüringer Wald. 1940 Beginn einer Ausbildung bei der Zollverwaltung. April 1942 in die Wehrmacht eingezogen, Einsatz als Gruppenführer bei der 377. Infanterie-Division an der Ostfront im Raum Woronesch am Don. Teilnahme im Januar/Februar 1943 an den Rückzugskämpfen der 2. Armee von Woronesch bis Obojan-Sumi. Nach einem Lazarettaufenthalt Teilnahme an einem Fahnenjunker-Lehrgang an der Kriegsschule Hagenau/Elsaß und anschließender Beförderung zum Leutnant. Danach Einsatz bei der 367. Infanterie-Division. Im Winter 1944/45 mit dieser Division nach Ostpreußen verlegt und dort in der Festung Königsberg in Gefangenschaft geraten. Nach dreieinhalb Jahren Gefangenschaft Oktober 1948 nach Eisenach entlassen. Anschließend berufl iche Tätigkeit im öffentlichen Dienst (Zolloberamtsrat).