Cover: Cop und Che
Edith Meinhart
Cop und Che
- Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu Tiktok-Stars wurden
ISBN: 978-3-991-36042-1
200 Seiten | € 20.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
01.03.2024
Autobiographie
Edith Meinhart

Cop und Che

Wie ein Tschetschene und ein Polizist zu Tiktok-Stars wurden

5.0/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

15 Millionen Mal wurden ihre Videos bisher angeklickt, und wöchentlich werden es mehr. Kaum ein Erwachsener kennt sie, aber für Jugendliche ist der 23-jährige Ahmad aus Tschetschenien ein Star, seit er dem Wiener Polizisten Uwe auf Tiktok die frechsten und unmöglichsten Fragen stellt.
Nichts in diesen beiden Biografien wies darauf hin, dass sie einander jemals auf Augenhöhe begegnen würden. Der Beamte und der Tschetschene – sie waren für einander die Verkörperung eines Albtraums. In Uwes Welt stand Ahmad für alles, was bei der Migration schief läuft und am Ende die Polizei ausbaden muss: gescheiterte Integration, religiöser Extremismus, abgeschottete Parallelwelten. Und für Ahmad, der mit 13 Jahren kriminell wurde und drauf und dran war, sich der Terrormiliz »Islamischer Staat« anzuschließen, war jemand wie Uwe gleichzeitig Witzfigur und Hassobjekt, ein Verräter, ein Sklave des Systems.
Auf welchen verschlungenen Wegen kamen sie aufeinander zu? Welche inneren und äußeren Hürden mussten sie dafür überwinden? Die renommierte, für ihre Sozialreportagen vielfach ausgezeichnete Profil-Journalistin Edith Meinhart erzählt die Geschichte Ahmads packend und ungeschönt, ebenso wie jene des Polizisten Uwe.
https://www.tiktok.com/@ahmadtvie

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.03.2024
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 13,5 cm / -
Seiten200
Art des MediumsBuch [BA]
Preis DEEUR 20.00
Preis ATEUR 20.00
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-991-36042-1
ISBN-10399136042X
EAN/ISBN

Über den Autor

Edith Meinhart, Profil-Redakteurin seit 1998, beschäftigt sich seit Langem mit den Verwerfungen der Einwanderungsgesellschaft. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. 2009 mit dem EU-Journalisten-Preis „Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung“, dem Prof.-Claus-Gatterer-Preis 2010, dem Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis 2013 sowie dem Concordia-Preis für Menschenrechte 2016.

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