
Christiane Tichy
Emmy Beckmann (1880-1967)
- Beruf, Politik, Frauenbewegung. Eine Biografie
ISBN: 978-3-835-38776-8
198 Seiten | € 17.99
E-Book [Kindle]
Dieses Buch gehört zur Reihe Hamburgische Lebensbilder und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
16.04.2025
Autobiographie
Christiane Tichy
Emmy Beckmann (1880-1967)
Beruf, Politik, Frauenbewegung. Eine Biografie
Emmy Beckmann – eine Frau, die entschlossen alle Möglichkeiten ihrer Zeit nutzte, um politisch Einfluss zu nehmen und damit wesentlich zur Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft beitrug.
Mit den Frauenrechtlerinnen Helene Lange und Gertrud Bäumer arbeitete Emmy Beckmann in der Bürgerlichen Frauenbewegung daran, in Deutschland die juristische und gesellschaftliche Gleichstellung von Mädchen und Frauen in Ausbildung, Beruf und Politik zu schaffen.
Ihr Engagement führte zu gesellschaftlichen Veränderungen, die Frauen in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben ermöglichten und bis heute nachwirken.
Die Studienrätin Beckmann war seit 1914 bzw. 1918 als Lehrerin, Schulleiterin, Bürgerschaftsabgeordnete und Vertreterin der Bürgerlichen Frauenbewegung eine bekannte Persönlichkeit im öffentlichen Leben der Stadt Hamburg. 1927 wurde sie zur ersten Oberschulrätin in der Hansestadt ernannt und eröffnete damit für Frauen Karrierewege zu einflussreichen gesellschaftlichen Positionen. Sie wirkte dabei gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Hanna Beckmann, ebenfalls Lehrerin und Schulleiterin, und ihrem Bruder Heinz Beckmann, Hauptpastor zu St. Nikolai.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor sie Beruf und Mandat und die Organisationen der Frauenbewegung lösten sich auf. Alle drei Einflusssphären gewann sie nach 1945 in Hamburg als wieder eingesetzte Oberschulrätin, liberale Abgeordnete und führendes Mitglied der Frauenbewegung erneut zurück. Sie starb 1967 hochgeehrt.
Mit den Frauenrechtlerinnen Helene Lange und Gertrud Bäumer arbeitete Emmy Beckmann in der Bürgerlichen Frauenbewegung daran, in Deutschland die juristische und gesellschaftliche Gleichstellung von Mädchen und Frauen in Ausbildung, Beruf und Politik zu schaffen.
Ihr Engagement führte zu gesellschaftlichen Veränderungen, die Frauen in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben ermöglichten und bis heute nachwirken.
Die Studienrätin Beckmann war seit 1914 bzw. 1918 als Lehrerin, Schulleiterin, Bürgerschaftsabgeordnete und Vertreterin der Bürgerlichen Frauenbewegung eine bekannte Persönlichkeit im öffentlichen Leben der Stadt Hamburg. 1927 wurde sie zur ersten Oberschulrätin in der Hansestadt ernannt und eröffnete damit für Frauen Karrierewege zu einflussreichen gesellschaftlichen Positionen. Sie wirkte dabei gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Hanna Beckmann, ebenfalls Lehrerin und Schulleiterin, und ihrem Bruder Heinz Beckmann, Hauptpastor zu St. Nikolai.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlor sie Beruf und Mandat und die Organisationen der Frauenbewegung lösten sich auf. Alle drei Einflusssphären gewann sie nach 1945 in Hamburg als wieder eingesetzte Oberschulrätin, liberale Abgeordnete und führendes Mitglied der Frauenbewegung erneut zurück. Sie starb 1967 hochgeehrt.
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| Veröffentlichung: | 16.04.2025 |
| Seiten | 198 |
| Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
| Preis DE | EUR 17.99 |
| Preis AT | EUR 18.50 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Hamburgische Lebensbilder 28 |
| ISBN-13 | 978-3-835-38776-8 |
| ISBN-10 | 3835387766 |
Über die Autorin
Christiane Tichy, geb. 1953, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie in Mainz und Freiburg im Breisgau. Sie promovierte 1998 über das Thema: »Deutsche evangelische Auslandsgemeinden in Frankreich 1927–1944« und veröffentlichte weitere Werke zu diesem Thema und zu ihrer Familiengeschichte, in der sich die deutsche Geschichte des 20. Jahrhundert spiegelt. Sie arbeitete als Lehrerin an Gymnasien und am Studienkolleg für ausländische Studierende in Hamburg.Diesen Artikel teilen
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