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Fitzek war mir ein Begriff, schon klar, allerdings habe ich bislang keinen einzigen seiner Thriller gelesen. Wieso habe ich ausgerechnet zu diesem Buch gegriffen? Zum einen, weil mich sein Roman "Der erste letzte Tag" berührt und beeindruckt hat, sodass es mir logisch erschien, den "Fitzek-Test" mit diesem Kompass fortzusetzen, zum anderen, da der Titel viel Interpretationsspielraum über den Inhalt lässt.
Über den Erzählstil kann man diskutieren, mich persönlich hat dieser sehr angesprochen, da von Herzen erzählt und niedergeschrieben wurde und auch die humorvolle Seite nicht zu kurz kam. Ich hatte das Buch dadurch in kurzer Zeit durch.
Das soll aber keineswegs heißen, dass es eine leichte Lektüre ist: Es wirft viele Fragen auf, es bringt einen zum Nachdenken und ist nicht zuletzt äußerst lehrreich. Man kommt nicht umhin, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die bislang für einen vielleicht nicht präsent waren. Sehr hilfreich auf diesem Weg ist der Anhang des Buches.
Für mich eine klare Empfehlung (nicht nur für Eltern oder Pädagog:innen). Dieses Buch ist eine wundervolle Bereicherung!
"Du öffnest Bücher und sie öffnen dich." - Treffender könnte ich es gerade für dieses Buch nicht ausdrücken.
Und nun bleibe ich mal eine Zeit bei Fitzek und seinen Psychothriller hängen, auf diese bin ich nun mehr als gespannt :)