Cover: Gedichte
Günter Eich
Gedichte
ISBN: 978-3-518-24030-4
145 Seiten | € 15.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
04.09.2016
Autobiographie
Günter Eich

Gedichte


In seinem Nachruf auf Günter Eich (1907-1972) bekannte Joachim Kaiser, daß dieser große Lyriker »zu den wenigen poetischen Propheten unserer Zeit gehörte, deren leise Stimme überdauern wird«.
Dieser Band legt eine Auswahl aus Günter Eichs lyrischem Gesamtwerk vor, zusammengestellt von Ilse Aichinger, seiner Frau, der besten Kennerin seiner Arbeiten. Günter Eich – ein Dichter, »…einer der wenigen, die das hohe Wort zu Recht tragen«.
Karl Korn


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Veröffentlichung:04.09.2016
Höhe/Breite/GewichtH 18,1 cm / B 11,8 cm / 158 g
Seiten145
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 15.00
Preis ATEUR 15.50
Auflage1. Auflage
ReiheBibliothek Suhrkamp 368
ISBN-13978-3-518-24030-4
EAN/ISBN

Über den Autor

Günter Eich wurde am 1.Februar 1907 in Lebus an der Oder geboren. In den ersten Kinderjahren wechselte die Familie häufig den Wohnort. 1922 Übersiedelung nach Leipzig, dort Besuch des Nikolai-Gymnasiums. Nach seinem Abitur begann er ein Studium der Sinologie in Berlin. Ab 1927 veröffentlichte Eich – teils unter Pseudonym - erste Gedichte und Texte. 1932 brach er sein Studium ab und fing eine Laufbahn als freier Schriftsteller bei der Zeitung eines Freundes an. 1933 begann er, Hörspiele (auch mehrteilig) für verschiedene deutsche Rundfunkanstalten zu schreiben.1939 wurde er zur Luftwaffe als Kraftfahrer und Funker einberufen. Bei einem Luftangriff 1943 auf Berlin gingen fast alle seine Manuskripte verloren. Nach dem Krieg veröffentlichte er weiter Gedichte, Prosa, Drehbücher, vor allem aber Hörspiele. 1947 wurde er Mitglied der Gruppe 47, deren ersten Preis er 1950 bekam. 1953 Heirat mit Ilse Aichinger. Es erschien die erste Sammlung von Hörspielen bei Suhrkamp. Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden. In den sechziger Jahren unternahm Eich als inzwischen renommierter und vielfach ausgezeichneter Verfasser von Hörspielen etliche Lesereisen mit anschließenden Aufenthalten unter anderem im Nahen Osten, Asien und Teile Nordamerikas. 1963 übersiedelte er nach Salzburg. 1968 erhielt er den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg. 1967 nahm er an der letzten Tagung der Gruppe 47 teil. Am 20. Dezember 1972 starb Eich nach langjähriger Krankheit in Salzburg.

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