Emma Goldman
Gelebtes Leben
- Autobiographie
ISBN: 978-3-894-01810-8
928 Seiten | € 32.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.10.2014
Autobiographie
Emma Goldman
Gelebtes Leben
Autobiographie
4.7/5.00 bei 4 Reviews - aus dem Web
»Eine starke, unabhängige Frau, die sich vom Korsett aller Konventionen befreite – eine großartige politische Autobiografie.≪ Ilija Trojanow
Die »Rote Emma«, geboren 1869, war zu ihren Lebzeiten eine gleichermaßen verehrte wie gefürchtete Symbolfigur des Anarchismus. Sie wurde bekannt durch ihre Reden für die Rechte der Arbeiter*innen, für Geburtenkontrolle, gegen die Wehrpflicht. 1886 war sie im Alter von 17 Jahren aus Russland in die USA emigriert. Als Textilarbeiterin in New York lebte sie mitten im sozialen Elend und gelangte in anarchistische Widerstandskreise. Sie erkannte bald ihr rhetorisches Talent und setzte es in landesweiten Kampagnen und Agitationsveranstaltungen ein. Sie wurde mehrmals zu Gefängnisstrafen verurteilt, verfasste revolutionäre Schriften. 1919, im Zuge der Kommunistenhetze, wurde sie mit anderen Genossen aus den USA nach Russland deportiert. Enttäuscht von der diktatorischen Herrschaft der Bolschewiki floh sie nach Frankreich, wo sie in den 1920er Jahren ihre Autobiografie »Gelebtes Leben« schrieb, das Zeugnis einer kämpferischen, ungeheuer mutigen und unabhängigen Frau. 1936 nahm sie an der spanischen Revolution teil. 1940 starb sie vereinsamt in Toronto. Auf ihrem Grabstein steht ein Zitat von Charles Caleb Colton: »Freiheit steigt nicht zu einem Volk herab, ein Volk muss sich selbst zur Freiheit erheben«.
Die »Rote Emma«, geboren 1869, war zu ihren Lebzeiten eine gleichermaßen verehrte wie gefürchtete Symbolfigur des Anarchismus. Sie wurde bekannt durch ihre Reden für die Rechte der Arbeiter*innen, für Geburtenkontrolle, gegen die Wehrpflicht. 1886 war sie im Alter von 17 Jahren aus Russland in die USA emigriert. Als Textilarbeiterin in New York lebte sie mitten im sozialen Elend und gelangte in anarchistische Widerstandskreise. Sie erkannte bald ihr rhetorisches Talent und setzte es in landesweiten Kampagnen und Agitationsveranstaltungen ein. Sie wurde mehrmals zu Gefängnisstrafen verurteilt, verfasste revolutionäre Schriften. 1919, im Zuge der Kommunistenhetze, wurde sie mit anderen Genossen aus den USA nach Russland deportiert. Enttäuscht von der diktatorischen Herrschaft der Bolschewiki floh sie nach Frankreich, wo sie in den 1920er Jahren ihre Autobiografie »Gelebtes Leben« schrieb, das Zeugnis einer kämpferischen, ungeheuer mutigen und unabhängigen Frau. 1936 nahm sie an der spanischen Revolution teil. 1940 starb sie vereinsamt in Toronto. Auf ihrem Grabstein steht ein Zitat von Charles Caleb Colton: »Freiheit steigt nicht zu einem Volk herab, ein Volk muss sich selbst zur Freiheit erheben«.
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Veröffentlichung: | 01.10.2014 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 16 cm / 1325 g |
Seiten | 928 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 32.00 |
Preis AT | EUR 32.90 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-894-01810-8 |
ISBN-10 | 3894018100 |
Über die Autorin
Emma Goldman, geboren im Januar 1996, schreibt gern über große Gefühle, die authentischer nicht sein könnten. Die Schattenseiten der Realität stellen für sie eine Faszination dar, der sie immer wieder erliegt. Doch natürlich dürfen ihren Büchern auch die schönen Momente nicht fehlen. Romantik und eine Prise Humor begleiten sie und ihre Charaktere durch die schwierigen Zeiten. Wenn sie nicht gerade in ihren Geschichten versinkt, arbeitet sie als Erzieherin im Hort oder verewigt ihre Tagträume in Aquarell.
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