Cover: Geschichten von Shem und Shaun. Tales Told of Shem and Shaun
James Joyce
Geschichten von Shem und Shaun. Tales Told of Shem and Shaun
- Englisch und deutsch
ISBN: 978-3-518-22468-7
100 Seiten | € 17.95
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
20.05.2012
Autobiographie
James Joyce

Geschichten von Shem und Shaun. Tales Told of Shem and Shaun

Englisch und deutsch

4.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Lange vor der Veröffentlichung von »Finnegans Wake« (1939) wurden bereits einige Teile daraus separat in Buchform veröffentlicht – darunter nicht nur das berühmte Kapitel »Anna Livia Plurabelle« (1928), sondern auch »Tales Told of Shem and Shaun« (1929).
Der Keim der Entstehung dieser drei Geschichten liegt in einer Fehde zwischen den Schriftstellern James Joyce und Wyndham Lewis, die sich bei gemeinsamen Zechtouren durch Paris kennengelernt hatten. Joyce beantwortet eine heftige Attacke Lewis’ auf den »Ulysses« (»ein Monument wie ein Rekorddurchfall«) und auf das entstehende »Finnegans Wake« (»Kinderspielchen à la Gertrude Stein«).
Es gibt in »Finnegans Wake« bekanntlich keinen ›eigentlich gemeinten‹ Sinn, sondern ein Geflecht aus vielen fragmentarischen Sinnebenen, die sich gegenseitig ergänzen, durchdringen und auch aufheben; eben dies ist die besondere Qualität des Buches. Ziel des Übersetzers Friedhelm Rathjen war es, so viele der im Original vorhandenen Bedeutungen wie irgend möglich wiederzugeben, und zwar in eben der Abfolge und Verschränkung, in der sie im Original erschienen: »›Finnegans Wake‹ ist ein kühnes Buch für kühne Leser, und das Amt des Übersetzers kann es nur sein, dafür zu sorgen, daß beide zusammenfinden.«

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Postleitzahl
Veröffentlichung:20.05.2012
Höhe/Breite/GewichtH 22 cm / B 14,2 cm / 298 g
Seiten100
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 17.95
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
ReiheBibliothek Suhrkamp 1468
ISBN-13978-3-518-22468-7
ISBN-103518224689
EAN/ISBN

Über den Autor

James Joyce (1882–1941) gilt als einer der einflussreichsten Vertreter der literarischen Moderne in Europa. Wenige Autoren haben stärker auf das 20. Jahrhundert eingewirkt als der revolutionäre irische Sprachmagier. Besonders sein Erfindungsreichtum fasziniert: Wie kein Zweiter beherrschte Joyce das Spiel der Wortschöpfungen und poetischen Lautmalereien.

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