Lisa Wenger
Meret Oppenheim – Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln
- Das autobiografische Album 'Von der Kindheit bis 1943' und unveröffentlichte Briefwechsel
ISBN: 978-3-858-81475-3
476 Seiten | € 68.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.06.2015
Autobiographie
Lisa Wenger
Meret Oppenheim – Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln
Das autobiografische Album 'Von der Kindheit bis 1943' und unveröffentlichte Briefwechsel
3.5/5.00 bei 5 Reviews - aus dem Web
Meret Oppenheims bekannteste Werke gehören zum Kanon der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts, allen voran die Pelztasse Déjeuner en fourrure, die seit 1936 im MoMA ausgestellt ist. Wie ihre ebenso wichtigen lyrischen Texte und ihre Traumaufzeichnungen ist auch das bislang unveröffentlichte Album 'Von der Kindheit bis 1943' sowohl eigenständige Ausdrucksform als auch Quelle zum Verständnis ihres Werks.
Das visuelle Zentrum dieses umfangreichen Bands bildet das Faksimile des 92-seitigen Albums, in dem die 45-jährige Künstlerin eine von Hand geschriebene, gezeichnete und mit eingeklebten Bildern ergänzte Autobiografie collagiert hat. Darum herum werden über 1000 unveröffentlichte Dokumente aus sieben Jahrzehnten im Originalwortlaut wiedergegeben: die Briefe an die Mutter, den Vater und den Ehemann, die Korrespondenz mit Künstlern wie Max Ernst, Marcel Duchamp, Leonor Fini, Intellektuellen wie André Breton und André Pieyre de Mandiargues und mit Kuratoren wie Franz Meyer, Bice Curiger oder Jean-Christophe Ammann. Diese Dokumente waren bislang unter Verschluss und geben jetzt einen aussergewöhnlich persönlichen Einblick in Meret Oppenheims Leben und Schaffen.
Die Neuausgabe ist um rund fünfzig neu aufgefundene Briefe Erich Alfons Oppenheims an seine Tochter sowie eine bisher unveröffentlichte Traumaufzeichnung Meret Oppenheims erweitert.
Das visuelle Zentrum dieses umfangreichen Bands bildet das Faksimile des 92-seitigen Albums, in dem die 45-jährige Künstlerin eine von Hand geschriebene, gezeichnete und mit eingeklebten Bildern ergänzte Autobiografie collagiert hat. Darum herum werden über 1000 unveröffentlichte Dokumente aus sieben Jahrzehnten im Originalwortlaut wiedergegeben: die Briefe an die Mutter, den Vater und den Ehemann, die Korrespondenz mit Künstlern wie Max Ernst, Marcel Duchamp, Leonor Fini, Intellektuellen wie André Breton und André Pieyre de Mandiargues und mit Kuratoren wie Franz Meyer, Bice Curiger oder Jean-Christophe Ammann. Diese Dokumente waren bislang unter Verschluss und geben jetzt einen aussergewöhnlich persönlichen Einblick in Meret Oppenheims Leben und Schaffen.
Die Neuausgabe ist um rund fünfzig neu aufgefundene Briefe Erich Alfons Oppenheims an seine Tochter sowie eine bisher unveröffentlichte Traumaufzeichnung Meret Oppenheims erweitert.
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Veröffentlichung: | 01.06.2015 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 33 cm / B 22 cm / 1980 g |
Seiten | 476 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 68.00 |
Preis AT | EUR 70.00 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-858-81475-3 |
ISBN-10 | 385881475X |
Über die Autorin
Lisa Wenger, geboren 1949, ist eine Nichte Meret Oppenheims und eine der Verwalterinnen ihres Nachlasses. Sie hat Tausende von Briefen Oppenheims und ihrer Korrespondenzpartnerinnen und -partner transkribiert.
Martina Corgnati, geboren 1963, ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kritikerin. Sie lehrt als Professorin an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand und hat umfangreich über Meret Oppenheim und die Kunst der Avantgarde publiziert.
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