Cover: Seltsamer Abschied
Hermann Lenz
Seltsamer Abschied
- Roman
ISBN: 978-3-518-38260-8
334 Seiten | € 13.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
29.07.1990
Autobiographie
Hermann Lenz

Seltsamer Abschied

Roman

3.0/5.00 bei 1 Reviews - aus dem Web

Seltsamer Abschied heißt der Bericht, der das Leben des »Abseitsstehers« Eugen Rapp in den siebziger Jahren erzählt.

Die Mutter Rapps stirbt. Zu diesem Schmerz tritt hinzu, daß der Schriftsteller aus dem Haus, in dem er 47 Jahre gelebt hat, ausziehen und Abschied nehmen muss von Stuttgart und dem Schwabenland. Als Sekretär des Schriftstellerverbandes wird er abgewählt. Er ist »unzeitgemäß«. Dies der zweite Abschied Eugens. Eine weitere Veränderung: er verliert seinen bisherigen Verleger. Mit dem sechzigsten Lebensjahr wird der Schriftsteller Rapp von einem jungen Kollegen einem breiten Publikum vorgestellt – er findet einen neuen Verleger und wird zu jenem bekannten, durch seine Sicht des Menschen, seinen besonderen Erzähl-Ton ausgezeichneten Autor, als der Hermann Lenz dem Leser seit langem vertraut ist.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:29.07.1990
Höhe/Breite/GewichtH 17,6 cm / B 10,9 cm / 277 g
Seiten334
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 13.00
Preis ATEUR 13.40
Auflage3. Auflage
Reihesuhrkamp taschenbuch 1760
ISBN-13978-3-518-38260-8
ISBN-103518382608
EAN/ISBN

Über den Autor

Hermann Lenz wurde am 26. Februar 1913 in Stuttgart geboren und starb am 12. Mai 1998 in München. Nach dem Abitur im Jahr 1931 studierte Lenz Theologie in Tübingen und anschließend von 1933 bis 1940 Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Heidelberg und München. Von 1940 bis 1946 war er als Soldat in Frankreich und Russland stationiert und kurze Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Seine schriftstellerische Arbeit begann Lenz 1946 in Stuttgart. Im selben Jahr heiratete er die Kunsthistorikerin Hanne Trautwein. Zu seinen Hauptwerken gehören die Romane Andere Tage und Neue Zeit um sein Alter Ego Eugen Rapp. Von 1951 bis 1971 war Lenz Sekretär des Süddeutschen Schriftstellerverbandes.1972 begegnete er zum erste Mal Peter Handke. Ab 1975 lebte Lenz in München. Er erhielt zahlreiche Preise für seine Werke.

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