Traum von mehr bis minder schönen Frauen
Roman
»Traum von mehr bis minder schönen Frauen« ist ein pikaresker, unflätiger, philosophischer Bericht über des jungen Mannes Belacqua ungestüme Suche nach der eigenen literarischen und persönlichen Identität; das überschäumend virtuose, mit Sprachen, Zitaten und Anspielungen jonglierende, teils sehr quälerische, teils überaus komische Buch eines Genies. Eine extreme Herausforderung für den Übersetzer, Wolfgang Held, der über den Roman schreibt: »Es ist ein erstaunlich ausgeformtes, höhen- und tiefentrunkenes, zynisch-saturnisch schillerndes, psychotisch-satirisch-puritanisch-faunisches Werk, voll subtiler Vulgarismen und Sophismen, und der ganze spätere Beckett steckt in diesem ›wombtomb‹ in Belacquas fauler Haut, die da unterm Felsen in Dantes Purgatorium zusammengerollt die Chance vertut, am Engel vorbei durch die Himmelspforte zu schlüpfen; auch daß er ein Lautenmacher war im historischen Florenz, findet ein Echo bei Beckett: es ist ein ungemein musikalisch fein strukturierter Text.«"
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Original Titel | Dream of Fair to Middling Women |
Veröffentlichung: | 27.03.1996 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 13 cm / 421 g |
Seiten | 316 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 23.99 |
Preis AT | EUR 24.60 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-518-40777-6 |
ISBN-10 | 3518407775 |
Über den Autor
Samuel Beckett wurde am 13. April 1906 in Dublin geboren und starb am 22. Dezember 1989 in Paris. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts und erhielt 1969 den Literaturnobelpreis. Beckett ist dem breiten Publikum hauptsächlich durch seine Dramen, insbesondere Warten auf Godot, bekannt, verfasste aber auch Prosa und Lyrik.