Love and Confess
Zitat:
Als Owen lächelt, kommt mir der Gedanke, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir im Gang mit den Reinigungsmitteln stehen würden, weil ich gerade zu einer Pfütze verschmelzte.
Meine Meinung:
Story: (1 +)
Auburn verliert ihre große Liebe Adam als sie fünfzehn ist. Jahre später kämpft sie um etwas, dass sie nicht haben kann.
Owen hat Probleme mit seinem Vater nach einem schweren Verlust und versucht seinen Vater so gut es geht zu unterstützen. Doch dabei bringt er sich selbst in Schwierigkeiten.
Ihre beiden Schicksale sind unmittelbar miteinander verknüpft und Auburn ahnt nicht mal annähernd wie tief und wie weit zurück das ganze wirklich geht ...
- Das ist meine eigene Zusammenfassung. Ich hab sie nicht kopiert. -
Lieblingskapitel (1 ++)
Mein Lieblingskapitel war hier wirklich der Prolog. Der war so intensiv und gefühlvoll. Und auch wenn es im Buch auch öfter noch gefühlvoll und intensiv war, reichte es doch nie ganz an den Prolog ran.
Charaktere: (1)
Auburn (1 +)
hab ich von Anfang an ins Herz geschlossen. Ihre Liebe und Gefühle gehen tief und sie kämpft um das, was ihr wichtig ist. Dennoch ist sie unsicher, da ihr Selbstbewusstsein oft untergraben wird. Mir tat sie oft einfach nur leid für das harte Schicksal, dass sie traf und dafür, dass sie eigentlich überhaupt keine Unterstützung bekam, sondern immer nur runtergemacht wurde. Ich mochte sie einfach unheimlich gern und fand sie dennoch stark.
Owen (1 ++)
Owen hat mich oft an Will aus Will und Layken erinnert, aber er hat auch seinen ganz eigenen Stil. Er ist so aufrichtig und anständig und nimmt Dinge auf sich, die nicht gut für ihn und sein Image sind. Seine Malerei ist ein weiterer Pluspunkt und ich konnte ja nicht mal ansatzweise ahnen wie das wirklich zusammen hängt. Ich fand die Idee wirklich großartig. Owen ist einfach bezaubernd und vielleicht nicht ganz so intensiv wie Holder aus Hope forever, aber teilweise doch verdammt intensiv. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Emory (1 +)
Emory als Auburns gute Freundin mochte ich auch sehr. Ich mochte es, wie sie sich für Auburn einsetzt und dass sie immer nur ihr Bestes wollte und auch ihre ganz eigene Art mochte ich sehr.
Harrison (1 +)
Auch Harrison war ein sehr guter Freund, allerdings eher für Owen. Ich mochte auch ihn sehr und fand es super wie er Owen unterstützt hat. Auf seine Weise.
AJ (1 +)
Der Kleine war so süß und es tat mir so leid für ihn, wie seine Oma mit seiner Mum rumsprang. Das hatte er nicht verdient. Wie es jetzt ist, ist er eindeutig besser dran. Das ging schon viel zu lange so.
Owens Vater: (1)
Owens Vater tat mir leid, aber er hätte sich nicht so gehen lassen dürfen, sondern für seinen Sohn da sein müssen. Schön, dass er dann doch noch die Kurve gekriegt hat.
Lydia (5)
Lydia hat mir das Buch teilweise ziemlich vermiest. Ihre herablassende Art und wie sie Auburn untergraben hat, war einfach nur daneben. Traurigerweise hat sie das nicht wirklich für A.J.s Wohl getan, sondern nur aus Selbstsucht. Dabei wäre es viel besser gewesen, wenn sie von Anfang an mit Auburn zusammenzuarbeiten um ein gutes Verhältnis für den Jungen auch zu der Mutter herzustellen.
Trey (5 -)
Auch Trey hat mir etwas das Buch vermiest oder auch sehr. Aber offenbar war er ja schon immer so und hat sich nie auch nur ansatzweise um seinen toten Bruder geschert. Nicht mal im Leben. Es war ihm einfach alles egal. Er wollte nur Macht ausüben, um das zu bekommen, was ihm angeblich zustand und zu welchen Mitteln er dazu griff, war völliger Wahnsinn. Einfach nur krank. Und einfach nur traurig, dass sowas sich Polizist nennen darf.
Adam (1 ++)
Zu guter Letzt muss ich in dieser Reihe noch eine Randfigur nennen. Er kam nur im ersten und letzten Kapitel vor und wurde dann immer mal wieder erwähnt. Aber trotz seiner Krankheit hat er echte Größe bewiesen, indem er nicht Ansprüche auf Auburn gehabt hat, sondern sogar wollte, dass sie sich wieder verliebt und dass sie glücklich wird. Er hat sie so sehr geliebt, dass ich es als Leserin fast körperlich spürte. Ich fand ihn einfach unheimlich intensiv und hätte er eine größere Rolle im Buch gehabt, hätte er vielleicht sogar Holder aus Hope forever übertreffen können.
Pärchen: (1 ++)
Adam und Auburn fand ich schon ganz toll zusammen und fand ihr Schicksal so traurig. Schon das erste Kapitel hab ich allein ihretwegen einfach nur geliebt.
Aber Owen und Auburn konnten da auf jeden Fall mithalten. Die waren so süß und sofort so unglaublich vertraut zusammen. Auch ihre tiefe Liebe zueinander und ihre tiefe Verbindung konnte ich von Anfang an spüren. Diese beiden gehörten für mich einfach zusammen. Sie waren oft einfach nur sehr berührend und tiefgründig und das hat mir sehr gefallen.
Auburn und Trey hab ich nie als Paar gesehen, da sich Trey in meinen Augen einfach nur daneben und besitzergreifend war.
Erzählperspektive: (1 +)
Die Sicht wird abwechselnd aus der Sicht von Owen und Auburn erzählt, was ich sehr gut so fand, da ich beide sehr mochte. Teilweise gab es bei Owen Rückblicke, was mich dann ein bisschen an die Art von Holders Version oder Wills Version erinnert hat, aber nur selten. Ich mochte das aber gern. Es erklärte vieles.
Liebesgeschichte: (1 ++)
Wie schon gesagt haben mir besonders Owen und Auburn sehr gut gefallen und gerade wegen der Dramatik und weil sie oft selbst zurückstecken mussten, wirkte die Liebesgeschichte absolut berührend. Ich fand sie einfach super. Sie konnte mich wieder voll überzeugen.
Besondere Ideen: (1 ++)
Ich liebe Colleen Hoovers ganz eigene Ideen. Diesmal waren es ganz besonders das mit den Bildern und den Geständnissen. Gerade auch das mit den Geständnissen fand ich toll, da sie (wie die Autorin vorher geschrieben hat) alle anonym von echten Lesern waren. Ich mochte einfach diese Kombination aus beiden. Und auch das mit dem Frisuer und dass es Auburn eigentlich gar nicht so liegt hat die Autorin toll mit reingebracht.
Parallelen: (1 ++)
Natürlich hab ich auch Parralelen zu ihren beiden Vorromanen bemerkt. Ähnlich wie in Will und Layken gab es hier wieder eine Art besonderes Spiel, das Owen in seiner Kindheit von seinem Vater hatte.
Ausserdem erinnerte mich ein Geständnis verdammt an Skys Situation aus Hope forever, aber irgendwie passte es nicht ganz oder nur auf eine andere Situation bezogen. Ich bin mir nicht ganz sicher.
Aber ich mag sowas. Besonders wie die Autorin manchmal ihre Bücher miteinander verbindet.
Störfaktor: (3 -)
Der Störfaktor waren für mich hier wirklich nur Lydia und Trey. Die hätte ich nicht haben müssen, aber anderseits wäre Owen und Auburns Liebesgeschichte vielleicht ohne sie weniger berührend geworden. Sie gehören halt irgendwie dazu.
Auflösung: (1 ++)
Die Auflösung fand ich wirklich großartig. Da warten dann noch ein paar Überraschungen auf uns. Wie die Dinge miteinander verbunden werden. Ich war wirklich erstaunt, weil ich es zwar teilweise schon ähnlich geahnt hatte, aber nicht in dem Ausmaß. Ich find das wie gesagt einfach großartig gemacht.
Fazit (1 ++)
Diese Geschichte war auch wieder großartig geschrieben, mit tollen interessanten Charaktere bestückt und einfach toll. Ich liebe den Stil von Colleen Hoover und bisher hat sie mich noch nie enttäuscht. Im Gegenteil. Ich hab eher das Gefühl, dass meine Top 10 Liste bald voll ist mit lauter Colleen Hoover Büchern und sich auch der Faden durch meine Monatshighlights zieht. Ich bin nicht bereit zu sagen, es wäre genauso gut gewesen wie die Hopelessreihe, aber viel fehlte da eigentlich nicht, um ranzureichen.
Bewertung per Punkte: 5/5 Punkte. Am liebsten auch 6 oder 7
Corly
Bloggerin bei LeseHitsLiebe Grüße Eure Corly
Kommentare
Love and Confess
Bist du bereit, für deine Liebe alles zu riskieren?
Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Jetzt ist sie zurück in der Stadt und versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Ausgerechnet da trifft sie auf Owen, den jungen Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichten anderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt Auburn sich zu ihm hingezogen – und Owen geht es genauso. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch beide verbergen Geheimnisse voreinander, die alles zu zerstören drohen, was ihnen wichtig ist – vor allem Owen, der mehr mit Auburns Vergangenheit zu tun hat, als sie ahnt ...