Maybe Now
Story: 1 +(+)
Sidney und Ridge sind jetzt zusammen, aber Ridge ist auch durch ihre Krankheit irgendwie an Maggie gebunden. Werden Sidney und Ridge es trotzdem schaffen?
Eigene Zusammenfassung
Charkatere: 1 +(+)
Ridge: 1 ++
Ich fand ihn wieder klasse. Er ist so süß und lieb und hat so ein großes Herz. Dass es für ihn schwierig mit Maggie und Sidney war, konnte ich gut verstehen. Aber ich fand es klasse wie er damit umging und sich auch für Sidney einsetzte. Man merkt, wie sehr er sie liebt. Und er hätte sich auch anders entschieden, wenn man ihn gelassen hätte oder zumindest kürzer getreten.
Sydney: 1 +(+)
Ich mochte sie auch wirklich sehr gerne. Sie ging so gut es eben ging mit der Situation mit Maggie um. Manchmal fand ich ihre Ansichten aber auch zu ... gewollt unwillig oder zu gewollt verständnisvoll auf Maggie bezogen und deswegen konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Vor allem hätte ich mir gewünscht, dass sie Maggie mal mehr die Meinung sagt. Denn die durfte einfach machen, was sie wollte.
Maggie: 1 (+)
Ich mochte sie schon irgendwie, aber so ganz warm wurde ich wieder nicht mit ihr. Wie schon in Teil 1. Und was sie abzog, entschuldigte auch nicht ihre Krankheit. Erstmal mochte ich nicht, wie sie Jake immer wegstieß. Das war blöd, denn der war echt toll. Außerdem hatte ich eigentlich gedacht sie kriegt eine eigene Geschichte mit Jake, aber irgendwie war sie ja doch wieder eher eine Nebenfigur ohne eigene Geschichte. Außerdem ging es ja vor allem darum, wie es funktioniert, dass Ridge trotzdem für sie da sein kann, statt, dass sie sich auf Jake konzentriert. Das wurde mir doch zu ausgezerrt.
Warren: 1 (+)
Ich mochte ihn eigentlich sehr gerne. Er war wieder witzig und ich mag seinen Humor. Allerdings fand ich war er zu voreingenommen wegen Maggie und finde, er hätte sich Sidney gegenüber auch mal zurückhalten können. Für die ist das auch nicht leicht und Maggie hat dann echt Mist gebaut. Aber immerhin hat er auch Maggie ins Gewissen geredet.
Bridgette: 1 (+)
Ich mochte sie mal wieder echt gerne. Es war klasse, wie sie sich langsam mit Sidney anfreundete. Sie war zwar durchaus seltsam, aber man merkte, dass sie eigentlich gute Werte hatte. Außerdem fand ich es gut, dass sie sich nicht immer nach Maggie richtete. Auch wenn das dann doch verblasste.
Jake: 1 ++
Den fand ich so toll. Leider kam er viel zu wenig vor. Er wurde ziemlich unterbuttert, was schade war. Er hätte hier viel mehr Platz bekommen sollen. Er hatte so viel Potential. Aber eigentlich lernt man ihn kaum wirklich kennen. Und am Ende wirkt er dann zu gewollt.
Brennan: 1 +
Den mochte ich wieder sehr gerne und ich fand es toll, was er für Ridge tat. Er hatte einfach was.
Justice: 1 ++
Ich mochte ihn wirklich gerne. Aber auch von ihm hätte viel mehr kommen können, wenn man Jake mehr beachtet hätte. Er war ein tolles Kind.
Chrissy: 1
Sie wirkte okay und verständnisvoll, aber auch etwas seltsam.
Tori: 1
Sie war schon in 1 nicht so meins und das auch hier wieder und ich fand es unnötig sie noch mal so hervorzuheben.
Hunter: 1 -
Er kam ja nicht so viel vor. Das fand ich auch etwas unnötig, aber okay. Das fand ich jetzt gar nicht ganz so schlimm, aber man hätte es auch weglassen können.
Sadie: 1 (+)
Sie wirkte sympathisch, wurde aber nur mal erwähnt.
Tassara: 1
Sie wurde nur mal erwähnt, klang aber recht interessant.
Spencer: 1 +
Den mochte ich total gerne. Davon hätte ich gerne mehr gelesen. Leider kann ich doch recht wenig über ihn lesen.
Price: 1 +
Auch ihn mochte ich gerne. Er wirkte sympathisch, aber auch er kam wenig vor.
Pärchen/ Liebesgeschichte: 1 +
Wirklich überzeugen konnte mich das leider nicht. Irgendwie dachte ich oft: Das hatten wir doch alles schon mal in Teil 1. Bei Sydney und Ridge wiederholte sich vieles nur noch und dass Maggie dazwischen steht, war auch nichts Neues mehr. Ich dachte, das hätten wir hinter uns, aber der Klappentext hat es ja schon angedeutet. Nur dachte ich gehts hier mehr um Maggie und ihre Liebesgeschichte und die hat ja eigentlich mit Ridge gar nichts mehr zu tun. Da kam doch sehr wenig, was ich schade fand, denn der Anfang hatte sehr viel Potential. Aber den ganzen Mittelteil tat sich da leider so gar nichts wirklich.
Erzählperspektive: 1 +
Die hat mich ehrlich gesagt recht verwirrt. Eigentlich dachte ich den größten Teil bekommt Maggie, aber das war ja nun doch eher der kleinste Teil. Den größeren Teil bekommen Ridge und Syndey. Ich hatte eigentlich gedacht, es wird mehr ein Begleitband von Maggie. Das Ridge erzählt, hatte ich anhand des Klappentextes vermutet, aber Sydney auch? Und die zwei Kapitel, wo Jake erzählt, hätte man sich dann ja auch sparen können. Da hätte ich so nicht mit gerechnet.
Besondere Ideen: 1 +
Das ist ja mit Ridges Gehörlosigkeit und Maggies Mukoviszidose und dass Ridge dennoch in einer Band spielt. Und am Anfang auch mit Jake, aber das mit Jake verlor sich auch wieder und irgendwie kam da nichts Neues mehr. Es war immer nur noch das Gleiche. Außerdem fand ich es nicht gut, wie Maggie mit ihrer Krankheit umging. Sie zerrte sie viel zu negativ. Natürlich ist das schlimm, aber Maggie war einfach unvernünftig, was niemanden was brachte. Auch manche Erklärungen zur Krankheit kamen mir seltsam vor und ich kenne mich durchaus ein wenig damit aus. Wirklich überzeugen konnte mich das leider nicht mehr.
Rührungsfaktor: 1 +(+)
Der war schon da, aber manchmal hätte er durch eine andere Umsetzung höher sein können.
Parallelen: 1
Hier lag leider einer der größten Schwächen des Buches. Die kann ich natürlich zu Maybe someday stellen und ich fand, es kam nicht mehr wirklich, was Neues und wirkte eher auch ein wenig ideenlos, was ich so gar nicht mit der Autorin in Einklang bringen kann. Dabei hätte man gerade aus Maggie und Jake viel machen können.
Störfaktor: 1
Das war leider doch zu viel. Eigentlich hatte ich erwartet, dass es eine Art Begleitband über Maggie ist. Maggies Geschichte wurde ja noch nicht so sehr erzählt. Doch Ridge und Sidney stehen viel mehr im Mittelpunkt und es ist eine nahtlose Fortsetzung zu Maybe someday. Dafür, dass es also eigentlich gar nicht so sehr um Maggie geht, wie man denkt, steht sie doch sehr im Mittelpunkt, da es hier vor allem darum geht, wie alle jetzt damit umgehen sollen, dass Ridge und sie nicht mehr zusammen sind. Da ging Maggies eigene Geschichte leider doch sehr unter und das fand ich blöd.
Maggie selbst war für mich daher eher ein Störfaktor. Sie war praktisch nur dazu da, um es schwierig zu machen. Maggie war schon in Teil 1 nicht ganz mein Fall und auch hier wiederholte sich das. Sie drängte sich unnötig mit dummen Aktionen dazwischen und benahm sich blöd, obwohl Ridge ihr nur helfen wollte. Aber andere müssen sich dafür entschuldigen. Sowas in der Art hat mich gestört und fand ich unnötig.
Jake wurde meistens völlig unterbuttert und im Mittelteil kam er gar nicht vor. Dabei hätte man ihn viel mehr hervorheben können.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, das meiste hat es in Band 1 irgendwie schon mal gegeben. Musste man das jetzt wirklich noch mal durchkauen? Es fehlten neue Ideen. Das mit Maggie wurde dann doch einfach zu ausgezerrt und das mit Ridge und Sidney wirkte oft zu lang.
Das Ende wurde mir zu sehr hingebogen und empfand ich eher als nervig. Alles wurde Maggie einfach gemacht und jeder und alles richtete sich nach Maggie. Egal, wie sie sich vorher verhalten hatte. Auch mit Jake fand ich das nicht mehr überzeugen, da er im Mittelteil kaum mehr erwähnt wird und dann ist es auf einmal die große Liebe. Echt schade.
Auflösung: 2
Irgendwie wirkte das auf mich mit Jake nur noch hingebogen. In der Mitte kam er fast gar nicht vor und dann musste er wieder herhalten. Auch die Lösung mit Maggie, Ridge und Sydney finde ich zu friedlich und einfach gelöst. Schade. Alle richteten sich nur noch nach Maggie und alles wurde ihr schnell vergeben. Irgendwie nervte mich das dann auch eher. Gerade auch das mit Jake. Vor allem, weil es auch noch bis zum Ende unnötig herausgezögert wurde.
Fazit: 1 +(+)
Ich mochte die Geschichte ganz gerne, aber ganz überzeugen konnte sie mich nicht. Statt noch mal so viel über Sidney und Ridge zu schreiben und dabei Maggie so hervorzuheben, hätte es mir besser gefallen, wenn Maggie einen größeren Part und ihre eigene Liebesgeschichte bekommen hätte. So wirkte sie eher wie Mittel zum Zweck und ich hatte das Gefühl, die neuen Ideen fehlten. Vieles hier gab es schon mal irgendwie in Maybe someday und die richtige Fortsetzung fehlt ein bisschen. Es wirkt ein bisschen, als hätte die Autorin erst überlegt eine Geschichte über Maggie zu schreiben, sich dann aber doch umentschieden und Sydney und Ridge noch mal hervorgehoben. Wirklich warm wurde ich mit Maggie auch diesmal nicht und irgendwann zog es sich auch, weil nichts so wirklich bei wegkam. Es gab echt schöne Szenen, aber besonders später ging es fast nur noch um Maggie und dass es ihr gut ging. Da hat die Autorin vielleicht ihr eigentliches Ziel aus den Augen verloren.
Bewertung: 4,5/5 Punkte
Mein Rat an euch:
Ich weiß gar nicht, was ich raten soll. Dieses Buch hat mich immer öfter mit einem kleinen Fragezeichen nach dem nächsten Kapitel zurück gelassen. Es ist die Fortsetzung von Maybe someday. Lasst euch also vom Klappentext nicht täuschen. Ich hatte irgendwie was anderes erwartet. Es ist schon gut, kann mich aber nicht mehr richtig überzeugen und lässt mich etwas ratlos zurück.
Corly
Bloggerin bei LeseHitsLiebe Grüße Eure Corly
Kommentare
Maybe Now
Was, wenn die Vergangenheit dich nicht loslässt?
Sydney und Ridge genießen jede Sekunde miteinander, nun da sie endlich offiziell zusammen sind. Alles scheint perfekt. Denn auch Maggie, Ridges Exfreundin, hat jemand Neuen kennengelernt: Jake ist nicht nur deutlich an ihr interessiert, sondern er ist außerdem Arzt und damit durchaus vertraut mit ihrer Krankheit. Nach kurzem Zögern lässt sich Maggie auf ein Date mit ihm ein. Doch dann verschlimmern sich ihre Symptome erneut. Hilfe sucht sie nicht etwa bei Jake, sondern bei dem Menschen, der ihr so vertraut ist wie kein anderer: Ridge.
Maybe-Reihe
Dieses Buch gehört zu der Reihe
»Maybe-Reihe« und umfasst derzeit etwa drei Bände.