Corlys Lesewelt

Maybe Someday

25.06.2024 - 10:02 Uhr
Cover: Maybe Someday

Ridge: Ich möchte, dass du den Song singst, während ich spiele. Dabei kann ich dich beobachten und darauf achten, dass wir an der gleichen Stelle sind. Dann weiß ich, wo der Text in den Noten hinsoll.

Ich: Nein. Ich singe nicht vor dir.

Er stöhnt und verdreht die Augen.

Ridge: Hast du etwa Angst, dass ich dich auslache, weli du so furchtbar klingst? ICH KANN DICH NICHT HÖREN, SYDNEY!

Er lächelt mich mit diesem aufreizenden Lächeln an.

Ich: Schon gut. Halt die Klappe.

Meine Meinung:

Story: 1 +

Sydney lernt Ridge kennen, weil ihr Balkon auf seinen gucken kann. Sie ist von seiner Musik sofort verzaubert. Dann findet sie heraus, dass sie ihr Freund Hunter betrügt und da sie nirgendswoander nach ihrem Auszug bei ihrer besten Freundin Tori hinkann, lässt Ridge sie bei sich in seiner WG wohnen. Langsam lernen sie sich näher kennen und lieben, aber Ridge hat eine Freundin ...

meine eigene kurze Zusammenfassung

Charaktere: 1 +

Sydney (1 ++):

Sie hat sich zu meinem weiblichen Lieblingscharakter entwickelt. Sie ist so stark und mutig und gefühlvoll und ehrlich. Das find ich einfach absolut klasse an ihr. Sie hat eine Reife, die bei vielen anderen Charaktere einfach fehlt. Der einzige Makel, dass sie hat ist, sind ihre Gefühle für Ridge und dass sie ihnen auch mal nachgegeben hat. Aber dass sie wegen Maggie und Ridge versucht hat sie unter Kontrolle zu bringen, rechne ich ihr hoch an. Ein ganz toller Charakter, auch wenn sie am Anfang auf den ersten Blick auf mich unsympathisch wirkte.

Ridge (1 +(+))

Ridge hab ich eine Klammer beim 2. Plus gesetzt, weil mir ein zwei Sachen an ihm nicht so gefallen haben. Aber meistens war er megasüß und seine Hörlosigkeit und wie er damit umging, machte ihn noch süßer. Außerdem sind es auch einfach seine Eigenschaften. Bis auf bei zwei Sachen ist er einfach so anständig und so offen und ehrlich und einfach so wahnsinnig lieb. Und was er für sich und Brennan tat, als er selbst noch so jung war, war einfach unglaublich. Wie kann man Ridge bitte nicht lieben? Okay, zwei Ausnahmen gabs aber doch. Seine Standhaftigkeit, was Maggie betrifft. Ich fand von Anfang an nicht, dass die so besonders gut zusammen passen wie sie meinen und wie fies er einmal zu Sydney wegen einer Sache war. Aber sonst ein wirklich megasüßer Charakter.

Warren (1 +):

Bis auf eine Ausnahme mag ich Warren wirklich gern. Trotz dass er so schräg drauf ist, ist er furchtbar lieb und anständig (mehr oder weniger) und einfach ein toller Freund. Ich find es toll wie er mit Ridge umgeht und wie gut er sich dann auch mit Sindey versteht. Ausser einmal wo er recht mies zu ihr ist.

Maggie (1 +)

Ja, auch Maggie mag ich und man kann ihr wirklich nichts vorwerfen, außer dass sie vielleicht gar nicht so gut zu Ridge passt, wie die beiden gern hätten. Das mit ihrer Krankheit erschwert natürlich noch alles. Aber trotzdem hat sie sich immer super verhalten und auch das muss ich ihr hoch anrechnen.

Bridgette (1):

Ja, auch sie mag ich irgendwie. Sie wirkt zunächst eher wie eine oberflächliche Schlampe, aber auch sie ist tiefgründiger, als man denkt und eigentlich ne ganz liebe. Sie hat irgendwie doch ein gutes Herz.

Hunter (2 -):

Man kriegt nicht so viel von ihm mit, aber was man mitkriegt ist ziemlich daneben. Betrügt Sydney, findet das auch noch völlig normal und macht Syndey noch Vorwürfe, dass sie jetzt bei Ridge wohnt. Echt, sowas geht gar nicht. Dabei hätte er bestimmt sonst ganz nett sein können.

Tori (2 -):

Auch von ihr bekommt man wenig mit, aber sie ist fast noch mieser. Will Syndey erst mit Hunter verkuppeln, aber betrügt sie dann mit Hunter. Macht nicht wirklich Sinn.

Syndeys Eltern (3 -):

Man lernt sie ja nie kennen, aber ihr Verhalten kann ich nicht verstehen. Gerade auch das von ihrem Vater. Kein Wunder, dass Sydney ihr eigenes Leben haben will.

Ridges Eltern (4 -):

Auch die lernt man nie wirklich kennen, aber das muss man glaube ich auch nicht. Wieso hatten die überhaupt Kinder? Sie waren so verdammt mies zu ihnen und dabei hätte gerade auch Ridge viel Fürsorge gebraucht.

Liebesgeschichte und Pärchen (1):

Genau da ist der Haken. Es könnte ein Traumbuch sein, aber die Dreiecksbeziehung war oft nicht meins. Auch nicht Ridges Zerrissenheit. Er war da oft ziemlich unfair und hätte auch einfach Maggie gegenüber offen sein sollen. Das war der große Teil, der mir daran nicht so gefiel.

Besondere Ideen (1 +(+)):

Die haben etwas auf sich warten lassen, aber schließlich kamen sie doch. Dass Ridge nicht hören kann, gefällt mir sehr gut. Es wurde auch richtig süß rübergebracht.
Das, was Maggie betrifft, hätte jetzt nicht sein müssen. Das war mir schon wieder too much. Gerade auch mit der Sache. Aber gut, das ist sicher Geschmackssache.

Rührungsfacktor (1 +):

Der war definitiv da, aber nicht immer so intensiv wie bei Hopeless oder Love and Confess, weil mir nicht alles ganz zusagte. Aber gerade viel, was Ridge anging, fand ich wirklich megasüß und rührend.

Parrallelen (1 +):

Es gab gar nicht so direkt Parallelen, aber irgendwie doch.
Die besonderen Ideen wie das mit der Hörlosigkeit ist in jedem Hoover-Buch zu finden. Ob nun in Form von Poetry-Slams oder einem internetlosen Leben zur heutigen Zeit oder ähnlichen.
Irgendwie sah ich auch Parallelen zu den Poetry-Slams in Will und Layken und den Songtexten hier. Über beides drücken sich die Charaktere aus und das sehr intensiv.
Teilweise hat mich Sidney an Layken erinnert, auch wenn ich nicht mal genau weiß wieso.
Ansonsten gabs natürlich mal wieder auch hier Drama, aber doch etwas ruhiger als sonst.

Erzählperspektive (1 ++):

Das Buch wird aus der Sicht von Ridge und Syndey geschrieben, was ich sehr gut find, weil man so beide Ansichten mitbekommt.

Störfaktor (1):

Der Störfaktor ist hier definitiv die Dreiecksgeschichte. Ich fand es gerade so gut, dass es sowas bei den anderen nicht gab und auch hier hätte ich es wohl schöner gefunden als mit. Denn so konnten Sydney und Ridge nicht immer ihre Gefühle so ausleben und das war sehr schade.

Auflösung (1):

Ich fand es am Ende wieder ganz schön, aber irgendwie wurde mir das zu extrem lange hinausgezögert. Vielleicht wurde der Titel da einfach zu genau genommen. Das fand ich etwas schade. Das war mir einfach zu lang.

Fazit 1 +(+)

Dieses eine Plus steht extra in Klammern, da das Buch manchmal schon ein ++ verdient hatte, dieses Niveau für mich aber durch die Situation leider nicht immer aufrechterhalten konnte. Deswegen das eine Plus in Klammern.

Ich mochte das Buch sehr gern, aber nicht alles. Gerade diese Dreiecksbeziehung störte mich, denn sie zerstörte das, was ich an dem Buch so unglaublich mochte. Die Verbindung zwischen Ridge und Syndey. Und leider wurde das auch ziemlich hinausgezögert. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, aber das legte sich schnell. Gerade auch Ridge und seine Gehörlosigkeit fand ich supersüß gemacht und Sydney fand ich einfach nur klasse. Einen kleinen Dämpfer gab es mir, als das mit dem CF rauskam, aber aus persönlichen Gründen.

Bewertung in Punkten: 5/5 Punkte


Gesamtbewertung: 5/5
Cover: 3/5
Handlung: 4/5
Spannung: 4/5
Erotik: 4/5

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Blogger: Corly

Corly

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Klappentext

Maybe Someday

von Colleen Hoover
Cover: Maybe Someday

Was, wenn dein Traummann für eine andere bis ans Ende der Welt geht?

Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem Musiker Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich heranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig.

Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nicht verhindern, dass ihre Gefühle füreinander immer intensiver werden, je verzweifelter sie diese zu unterdrücken versuchen …

Reihe
4.4 4551

Maybe-Reihe


Dieses Buch gehört zu der Reihe
»Maybe-Reihe« und umfasst derzeit etwa drei Bände.

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