Nova - Vergessene Welt

Meinung:

Ich durfte das Buch von Stephanie Moll lesen, Nova: Vergessene Welt & mein Fazit zum Buch ist: ein tolles Buch!

Es geht um die junge Nova-Lina Brown, die ihren Namen für einen schlechten Scherz ihrer Eltern hält, denn die „Supernova“ ist schuld daran gewesen, dass die Menschheit sich in Bunker „Alpha One“ unter der Erde evakuieren mussten. Die Erde ist nur noch ein Ödland, auf deren Oberfläche Tod & Verderben herrscht. Als plötzlich ein Feuer im Bunker ausbricht, muss Nova sich entscheiden, entweder im Feuer sterben oder Leben an der Oberfläche, doch nicht nur die Erde hat sich seit der Supernova verändert.

Ich mag den Schreibstil von Stephanie sehr, er ist sehr leicht, jugendlich & hat mich durch ihr Buch nur so fliegen lassen. Die Handlung ist leicht dystopisch, mit einem Hauch von SciFi. Nova als Hauptprotagonistin macht eine wahnsinnige Entwicklung während der gesamten Reise im Buch durch. Anfangs ist sie eher selbstsüchtig, verwöhnt & mehr die Einzelgängerin & zum Ende hin muss sie sich verändern, um ihr neues Leben auf der Erdoberfläche meistern zu können. Ich fand die Idee hinter der Handlung sehr spannend, allerdings nicht wirklich neu. Ich hätte mir hier vielleicht weniger Dialoge und mehr Spannung gewünscht. Trotzdem mochte ich alles, was in der Geschichte vorkam. Ich fand Nova als Protagonistin interessant und von ihrem „Lovecrush“ Noah war ich sehr angetan. Ihre zarte Liebe, die trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft angefangen hat zu blühen, war sehr berührend. Alles in allem wurde ich mit diesem Einzelband gut unterhalten!

Positiv/Negativ:

• Sehr angenehmer Schreibstil. Den Einstieg in die Geschichte habe ich dadurch als leicht empfunden.
• Die Protagonistin Nova-Lina Brown hat mich persönlich durch ihre charakterliche Entwicklung sehr beeindruckt, anfangs war sie eher eine Einzelgängerin und selbstsüchtig & zur Mitte hin wurde sie die Anführerin, die man in der neuen vergessenen Welt braucht.
• Die zarte Liebesgeschichte zwischen Noah & Nova war sehr schön, zwar ein wenig tragisch, weil sie eigentlich „verfeindet“ sein sollten, aber umso schöner als sie sich bei ihren „Kritikern“ bewährt haben.
• Ich habe das Setting sehr geliebt, es wirkte auf mich dystopisch & mit einem Hauch SciFi. Genau so stelle ich mir eine Welt nach der „Supernova“ vor!
• Mir persönlich fehlte noch ein Tick mehr Spannung in der Geschichte, es wurde viel Konversation geführt, was natürlich auch gut war, nur hätte ich gerne davon weniger. Mehr Dramatik hätte dem Buch bestimmt gutgetan.

Cover:

Das Cover ist sehr schön & passt sehr gut zur Handlung.

Empfehlung:

Du bist ein Fan von Büchern, die dystopisch sind & einen Hauch von SciFi haben? Du liebst es, wenn Protagonisten eine extrem große Entwicklung machen & Fremde sich ineinander verlieben, um zwei Menschengruppen zusammenzuführen? Tja, dann ist ab jetzt deine Suche beendet! Nova: Vergessene Welt ist genau dein Buch für spannende Leseabende.