Gedichte und Novellen aus Nordfriesland
vom Halligdichter Wilhelm Lobsien
Eine Wanderung zur Hallig Oland und ein überraschender Sturm waren für Lobsien's Leben prägend. Ab diesem Zeitpunkt hatte er seinen schriftstellerischen Schwerpunkt gefunden.
Bis zu seinem Tod wird er die Halligen immer wieder besuchen und seine Eindrücke in Prosa und Lyrik immer wieder verarbeiten. Das wird ihm anerkennend den Titel „Halligdichter" einbringen.
1947 stirbt Lobsien auf dem Weg zur Hallig Oland.
Von Lobsien's zahlreichen Werken sind nur wenige neu aufgelegt worden.
Völlig zu Unrecht!
Mit dieser Sammlung von Gedichten und Novellen aus Nordfriesland wird ein Teil seines faszinierenden Werkes wieder neu zugänglich gemacht, bei dem der Leser viel vom existenziellem Leben auf den Halligen erfährt.
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Veröffentlichung: | 12.07.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 187 g |
Seiten | 152 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 9.99 |
Preis AT | EUR 9.99 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-759-83976-3 |
ISBN-10 | 3759839762 |
Über den Autor
Wilhelm Lobsien, auch bekannt als „Halligdichter“, wurde in Foldingbro in Dänemark geboren. In Tondern machte er dann eine Ausbildung zum Lehrer. Danach war er bis 1896 als Volksschullehrer tätig. Er starb in Niebüll und wurde in Oland beigesetzt.
Nebenbei war Lobsien auch Schriftsteller. Insgesamt schrieb er 50 Bücher, zahlreiche Aufsätze und viele Gedichte. Oftmals ging es inhaltlich um seine Heimat, da er fasziniert von den Inseln und besonders von Hallig Oland war. Daher kommt auch sein Beiname „Halligdichter“.
Seinen ersten Gedichtband veröffentlichte er mit 21 Jahren. In Kiel bekam er dann viel Anerkennung als Autor. 1942 erhält er zudem den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holsteins.
Später veröffentlichte Lobsien vorwiegend Erzählungen, wie auch die Roma-ne Der Halligpastor und Landunter. Diese zählen zu seinen bekanntesten Werken. Ursprünglich wollte er Seemann werden, wodurch auch der Roman Klaus Störtebeker entstand.