In den Köpfen und Herzen und Träumen der Menschen geht der Krieg unvermittelt weiter. Der Schriftsteller Doll kann sich von den Schrecken der Bombennächte nicht lösen. Um seine Mitschuld wissend, versucht er die Russen willkommen zu heißen. Doch diese machen keine Unterschiede zwischen den Deutschen.
Die Handlung weißt nur allzu leicht erkennbare Parallelen mit dem Schicksal Falladas nach dem Kriege auf. Auch er ahnte die sich aufzeichnende Bürde der Schuld.
ISBN 978-3-96281-354-3 (Kindle)ISBN 978-3-96281-353-6 (Epub)ISBN 978-3-96281-355-0 (PDF)ISBN 978-3-96281-426-7 (Print)
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Veröffentlichung: | 03.12.2024 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 8.99 |
ISBN-13 | 978-3-962-81426-7 |
ISBN-10 | 3962814264 |
Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (1893-1947), war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 veröffentlichten Roman «Der junge Goedeschal» verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von «Hans im Glück» und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus «Die Gänsemagd». Fallada wandte sich spätestens 1931 mit «Bauern, Bonzen und Bomben» gesellschaftskritischen Themen zu. Ditzen starb am 5. Februar 1947 im Alter von 53 Jahren an den Folgen seines jahrelangen Alkohol- und Drogenkonsums.