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Fallada, Hans

Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (1893-1947), war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 veröffentlichten Roman «Der junge Goedeschal» verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von «Hans im Glück» und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus «Die Gänsemagd». Fallada wandte sich spätestens 1931 mit «Bauern, Bonzen und Bomben» gesellschaftskritischen Themen zu. Ditzen starb am 5. Februar 1947 im Alter von 53 Jahren an den Folgen seines jahrelangen Alkohol- und Drogenkonsums.

Der Trinker</a>

Der Trinker

Ein Kleinbürger säuft sich ins Verderben.In nur knapp zwei Wochen schrieb Fallada seinen – wie viele meinen – persönlichsten Roman nieder, während er wieder einmal im Gefängnis einsaß, weil er seine Frau im Suff misshandelt hatte.Im Lichte des unbarmherzigen Nazi-Regimes und der sich abzeichnenden Kriegsniederlage zeichnet der Autor hier leicht erkennbar seine eigene Geschichte auf.

Der junge Goedeschal</a>

Der junge Goedeschal

Das Frühwerk FalladasDieser von Fallada als Pubertätsroman bezeichnete Band war die erste ernst zu nehmende Veröffentlichung des Autors, zu der dieser aber zeitlebens ein zwiespältiges Verhältnis haben sollte. Aus Verärgerung lies er sogar Restbestände der ersten Auflage aufkaufen und einstampfen.

Der Alpdruck</a>

Der Alpdruck

Es ist die Zeit zwischen Krieg und Frieden: April 1945; der Untergang hat stattgefunden – Deutschland liegt am Boden. Die Gräueltaten der Nazis werden vielen erst jetzt bewusst. Die deutsche Bevölkerung ahnt, was auf sie zukommen mag.In den Köpfen und Herzen und Träumen der Menschen geht der Krieg unvermittelt weiter.

Anton und Gerda</a>

Anton und Gerda

Falladas Frühwerk – »Menschen? Hungrige Hirne, mit Schleckerei gefüttert, schlaff gemacht.«Der mittellose Dichter Anton Färber ist bei Freunden auf dem Land untergekommen. Aus einer plötzlichen Laune heraus, begibt es er sich auf eine Wanderung ans Meer.

gelbe Buchreihe / Damals bei uns daheim – Band 187e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski</a>

gelbe Buchreihe / Damals bei uns daheim – Band 187e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski

Hans Fallada beschreibt in seinem autobiografischen Roman 'Damals bei uns daheim' seine Kindheit und Jugend sowie seine Familie: Vater, Mutter, Schwestern, Bruder, Großmutter, Onkel und Tanten. Das Schicksal meinte es nicht immer gut mit ihm. Er war ein Pechvogel.

gelbe Buchreihe / Wer einmal aus dem Blechnapf frisst – Band 185e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski</a>

gelbe Buchreihe / Wer einmal aus dem Blechnapf frisst – Band 185e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski

Hans Fallada beschreibt in seinem Roman 'Wer einmal aus dem Blechnapf frisst' das Schicksal des Strafgefangenen Willi Kufalt, der in den 1920er Jahren wegen Unterschlagung fünf Jahre in einer preußischen Haftanstalt in einer Stadt in Schleswig-Holstein absitzt.

gelbe Buchreihe / Wer einmal aus dem Blechnapf frisst – Band 185e in der gelben Buchreihe – Farbe – bei Jürgen Ruszkowski</a>

gelbe Buchreihe / Wer einmal aus dem Blechnapf frisst – Band 185e in der gelben Buchreihe – Farbe – bei Jürgen Ruszkowski

Hans Fallada beschreibt in seinem Roman 'Wer einmal aus dem Blechnapf frisst' das Schicksal des Strafgefangenen Willi Kufalt, der in den 1920er Jahren wegen Unterschlagung fünf Jahre in einer preußischen Haftanstalt in einer Stadt in Schleswig-Holstein absitzt.

Damals bei uns daheim</a>

Damals bei uns daheim

In seinen autobiographischen Kindheitserinnerungen beschreibt der Schriftsteller Hans Fallada den kindlichen Alltag eines bürgerlichen Haushalts im Berlin des beginnenden 20. Jahrhunderts. Urlaubsreisen, Schulgeschichten, Kinderstreiche und immer wieder die zahlreichen Unfälle und Missgeschicke des Knaben bilden den Inhalt des Buches, denn er war ein tollpatschiger Sonderling, der nicht viele Freunde hatte, neigte zu Depressionen und Fatalismus.

Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur / Fridolin der freche Dachs</a>

Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur / Fridolin der freche Dachs

Der junge Dachs Fridolin wird vom dreisten Fuchs Isolein aus seiner gemütlichen und behaglichen Höhle im Hullerbuschwald vertrieben. Das gefällt Fridolin gar nicht, denn er hat gern seine Ruhe. Nun aber muss er sich eine neue Höhle suchen. Dabei macht er einige wunderliche Bekanntschaften, auch mit Zweibeinern, die köstlichen Mais auf ihren Feldern anbauen.

Damals bei uns daheim</a>

Damals bei uns daheim

«Damals bei uns daheim. Erlebtes, Erfahrenes und Erfundenes» ist der Titel eines Buches mit autobiographischen Kindheitserinnerungen des deutschen Schriftstellers Hans Fallada, das 1941 erstmals erschien. Es war ein großer Publikumserfolg und war ab 1955 bis heute ständig auf dem westdeutschen Buchmarkt präsent, ab Mitte der 1970er Jahre auch in der DDR.