Die verschwundenen Jahre
1936: Spanien steht vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs. Clara und Daniel, jung und verliebt, glauben nicht, dass der Putschversuch unter Francisco Franco viel ändern wird, doch dann verschwindet Daniel spurlos.
2019: Die Fernsehreporterin Marina soll über die Exhumierung des Diktators Franco aus seinem Grab in der Basilika des Tals der Gefallenen berichten. Als ihre Großmutter Clara davon erfährt, kommt die Familiengeschichte zutage, über die die Hundertjährige bislang eisern geschwiegen hat. Kann Marina mit diesem Wissen endlich das Geheimnis um Daniel lüften und ihrer Großmutter den langersehnten Wunsch nach Gerechtigkeit erfüllen?
"Eine zutiefst bewegende Liebes- und Familiengeschichte, sprachlich ungeheuer dicht und sinnlich erzählt, und hervorragend recherchiert."
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| Veröffentlichung: | 29.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
| Seiten | 500 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 16.99 |
| Preis AT | EUR 17.50 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-690-28428-8 |
| ISBN-10 | 3690284287 |
Über die Autorin
Astrid Töpfner wurde 1978 in der Schweiz geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Tourismusfachfrau zog es sie in die weite Welt; sie lebte auf den Kanaren, in Mexiko und Los Angeles, bevor die Liebe sie nach Spanien zog. Dort wohnt sie seit 2005 mit ihrem Mann und den zwei Söhnen.
Neben dem Schreiben liebt Astrid Töpfner Regen, Eiscreme und den Geruch der wilden Kräuter, die in der wunderbaren Landschaft ihrer neuen Heimat wachsen. Quer durch den hügeligen Naturpark hinter ihrem Haus zu wandern oder am Strand die Füße in den warmen Sand zu graben und dem Rauschen der Wellen zu lauschen sind ihre Arten, abzuschalten und neue Kraft und Inspiration zu sammeln.
Sie schreibt historische Romane, die im 20. Jahrhundert in Spanien oder der Schweiz spielen, zeitgenössische Familienromane und arbeitet an ihrem ersten Thriller.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Das Leben zu Franco's Zeiten
Der Titel der Autorin Astrid Töpfner verspricht ein spannendes Buch. Noch dazu wenn man das Cover betrachtet. Unheilvoller Himmel und 2 Menschen die zusammen in diese Richtung gehen. Mir gefällt es. Das Buch beinhaltet 2 Zeitstränge 1936 und 2019. Beide verweben sich miteinander . Eine Familiengeschichte rund um Clara und Daniel und ihrer Enkelin Marina. Wie immer bei den Büchern von Astrid Töpfner merkt man den historischen Hintergrund und den Tiefgang der Geschichte. Es geht ans Herz , bewegt und macht nachdenklich. Man spürt die Emotion und der Schreibstil lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen. Unvorstellbar was damals zu Francos Zeiten passiert ist und wie wenig davon bekannt ist. Mir gefallen die Hauptprotagonisten Clara und Marina , wir lernen sie immer besser kennen. Man versteht warum jede von ihnen so ist , wie er ist. Die Familiengeschichte hat beide geprägt. Ihre Gespräche miteinander reißen zwar Wunden auf , aber Geheimnisse kommen ans Licht und sind heilsam. Mir hat das Buch sehr gefallen. Eine Mischung aus historisch und Familiengeschichte. Klasse.Klare Leseempfehlung.
