
Herr und Untertan: Die außergewöhnliche Geschichte einer unbeugsamen Frau
Lust auf eine Reise in die Vergangenheit? Vielleicht in die Zeit um das Ende des 19. Jahrhunderts? Die Leserschaft kann eine ganz besondere Frau begleiten. Noch blutjung wird sie vom hersschsüchtigen Vater in eine Zwangsehe verkuppelt. Sie erlebt ein Martyrium, flieht nach Paris und wird zu einer Berühmtheit ihrer Zeit, mit einem mehr als außergewöhnlichen Lebensweg in die Welt, den sie bis in die Anfänge des zwanzigsten Jahrhunderts führen soll. Dieser Roman ist ganz gewiss ein Historienroman. Geschrieben in einer Sprache, die wie eine Zeitmaschine wirkt und die Leserschaft in eine Ära versetzt, in der sich so Vieles zu ändern begann. Und es steht eine besondere Frau im Mittelpunkt. Sie werden sie wahrscheinlich gar nicht kennen, aber der Autor verspricht Ihnen, dass sie ganz außerordentlichen Menschen, viele von ihnen heute weltberühmt, beim Lesen begegnen.
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| Veröffentlichung: | 26.05.2021 |
| Seiten | 472 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 14.99 |
| ISBN-13 | 978-3-754-12621-9 |
| ISBN-10 | 3754126210 |
Über den Autor
Stefan G. Rohr,
gebürtiger Norddeutscher, widmet sich als Autor vornehmlich der anspruchsvollen Belletristik, dann aber auch immer wieder der Satire und jüngst auch dem Krimi-Genre. Sein Stil ist sprachlich herausfordernd, dennoch locker und stets mit einer spritzigen Prise Humor bereichert. In seinen Romanen versteht er es gekonnt, anfänglich scheinbar zusammenhanglose Erzählstränge nach und nach miteinander zu verknüpfen und damit seine Leserschaft zu fesseln.
Stefan Rohr bezeichnet sich selbst als Autor für Gesellschaftsromane. Im Mittelpunkt seiner bereits schon mehr als zehn Werke stehen Beobachtungen von Menschen, Beziehungen, gesellschaftlichen Zusammenhängen und Geschehnissen – dann aber auch immer wieder tiefgründigere Themenfelder, wie z. B. den Lebenssinn, das Sein im Hier und Danach oder auch das Schicksal, die Fügung an sich. Als Autor versteht er es dabei vorzüglich, das Genre der humorvollen, ironischen und spitzzüngigen Erzählung mit dem der Nachdenklichkeit und Sinntiefe zu verbinden. Manchmal durchaus gewagt, mischt er beides miteinander zu einem Ganzen, erzeugt er dabei aber für die Leserschaft nie eine Kontroverse unter den Themenwelten.
Stefan Rohr liebt die Recherche und lebt seine Ergebnisse in präzisen Verwendungen von Fakten und Realitäten dort aus, wo es seine Erzählung verlangt und es die Leserschaft erwartet. Andererseits liebt er die regelrecht überraschenden Fiktionen, die von enormer Phantasie zeugen und mit kraftvoller Dynamik jeden Lesenden zum Staunen bringen.
Mit dem Ratgeber "Wenn ein geliebter Mensch Suizid begangen hat" veröffentlichte Stefan G. Rohr ein ganz anderes Werk. Selbst Betroffener schreibt er aus eigenen Erfahrungen als Hinterbliebener. Seine Recherchen und das Zusammentragen vieler wissenschaftlicher Fakten aus Forschung, Therapie und Medizin sind von großem Wert für dieses Buch und bieten einen fundierten Überblick über die wichtigsten Hintergründe zum Suizidgeschehen.








