
Am anderen Ende der Sehnsucht
Die Liebe verdient mehr. Weil sie unendlich ist, über alle Grenzen hinweg. Und eben genau das erzählt der Autor mit großer Tiefe und in einer Sprache, die mitten ins Herz trifft. Ja, und es wird auch mystisch in dieser Novelle, ein wenig traumwandelnd, gelegentlich beinahe verklärt. Das alles aber macht nicht nur den hohen Reiz für die Leserschaft aus, es gehört einfach zu dieser Erzählung und fesselt gerade so bis zum Schluss auf ganz eigentümliche Weise.
Ein Kurzroman mit ganz besonderer Note. Das Genre „Liebe“ wird vom Autor auf eine Ebene gehoben, die von großer Sanftheit und Tiefe ist. Dabei bedient er sich im Verlaufe der Erzählung auch solcher Sprachformen, die den Leser in eine andere Zeit versetzen und es ihm ermöglichen, mit großer Intensität in die Erzählung eintauchen zu können.
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| Veröffentlichung: | 22.04.2020 |
| Seiten | 196 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 8.99 |
| ISBN-13 | 978-3-752-94321-4 |
| ISBN-10 | 3752943211 |

Über den Autor
Stefan G. Rohr,
gebürtiger Norddeutscher, widmet sich als Autor vornehmlich der anspruchsvollen Belletristik, dann aber auch immer wieder der Satire und jüngst auch dem Krimi-Genre. Sein Stil ist sprachlich herausfordernd, dennoch locker und stets mit einer spritzigen Prise Humor bereichert. In seinen Romanen versteht er es gekonnt, anfänglich scheinbar zusammenhanglose Erzählstränge nach und nach miteinander zu verknüpfen und damit seine Leserschaft zu fesseln.
Stefan Rohr bezeichnet sich selbst als Autor für Gesellschaftsromane. Im Mittelpunkt seiner bereits schon mehr als zehn Werke stehen Beobachtungen von Menschen, Beziehungen, gesellschaftlichen Zusammenhängen und Geschehnissen – dann aber auch immer wieder tiefgründigere Themenfelder, wie z. B. den Lebenssinn, das Sein im Hier und Danach oder auch das Schicksal, die Fügung an sich. Als Autor versteht er es dabei vorzüglich, das Genre der humorvollen, ironischen und spitzzüngigen Erzählung mit dem der Nachdenklichkeit und Sinntiefe zu verbinden. Manchmal durchaus gewagt, mischt er beides miteinander zu einem Ganzen, erzeugt er dabei aber für die Leserschaft nie eine Kontroverse unter den Themenwelten.
Stefan Rohr liebt die Recherche und lebt seine Ergebnisse in präzisen Verwendungen von Fakten und Realitäten dort aus, wo es seine Erzählung verlangt und es die Leserschaft erwartet. Andererseits liebt er die regelrecht überraschenden Fiktionen, die von enormer Phantasie zeugen und mit kraftvoller Dynamik jeden Lesenden zum Staunen bringen.
Mit dem Ratgeber "Wenn ein geliebter Mensch Suizid begangen hat" veröffentlichte Stefan G. Rohr ein ganz anderes Werk. Selbst Betroffener schreibt er aus eigenen Erfahrungen als Hinterbliebener. Seine Recherchen und das Zusammentragen vieler wissenschaftlicher Fakten aus Forschung, Therapie und Medizin sind von großem Wert für dieses Buch und bieten einen fundierten Überblick über die wichtigsten Hintergründe zum Suizidgeschehen.








