Martin Salander
Roman
Gottfried Kellers zornigstes Buch, schon seit längerem in keiner Leseausgabe mehr greifbar und nun in der Kollektion von Peter von Matt endlich wieder zugänglich, ist von verblüffender Aktualität: in einer Zeit, in der die demokratische Ordnung gesichert scheint, verbreitet sich wildes Spekulationsfieber, ein Taumel der Bereicherung einzelner auf Kosten aller. 'Martin Salander' ist zugleich politisches Testament, verschlüsselte Autobiographie und die hellsichtige Abrechnung mit einer verlogenen Politik und egoistischen Geschäftemacherei.
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Veröffentlichung: | 25.08.2003 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,8 cm / B 13,4 cm / 517 g |
Seiten | 384 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 24.90 |
Preis AT | EUR 25.60 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-312-00326-6 |
ISBN-10 | 3312003261 |
Über den Autor
Gottfried Keller, 1819-1890, geboren und gestorben in Zürich, mit fünf Jahren vaterlos, mit 15 von der Schule verwiesen, 1840-42 erfolgloser Landschaftsmaler in München, 1843 Beginn der schriftstellerischen und politischen Aktivität, 1848-55 mit Stipendien der Zürcher Regierung in Heidelberg und Berlin, 1861-75 Staatsschreiber des Kantons Zürich. Neben seinen Gedichten zählen zu den bekanntesten Werken 'Der grüne Heinrich', 'Die Leute von Seldwyla' und die Züricher Novellen. 'Martin Salander' erschien 1886 in Berlin.