Cover: Rückkehr nach Mykene
Hermann Selchow
Rückkehr nach Mykene
- Eine Klytaimnestra Saga
ISBN: 978-3-384-10381-9
188 Seiten | € 24.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
31.12.2023
Historische-Romane
Hermann Selchow

Rückkehr nach Mykene

Eine Klytaimnestra Saga


Noch einmal gehe ich durch die Zeit. Ich kehre zurück nach Mykene. Fragen blieben ungeklärt. Ich will Antwort für sie.

Hier und jetzt werde ich sie nicht finden. Ich muss die Reise noch einmal wagen, dorthin, wo die Vergangenheit noch unverändert, unberührt ist von Wissen und Mode.
Dort will ich die Menschen sehen und hören, deren Schicksal ich bestenfalls erahne.

Namen kommen mir in den Sinn: Klytaimnestra - Gattenmörderin, Ehebrecherin! Andere Namen folgen: Iphigenie, Elektra, Oresthes und Agamemnon auch.

Wir hörten deren Geschichten und Bruchstücke sind schnell zur Hand, die abwinken will nur zu leicht. Alt sind diese Geschichten. Oft und immer wieder gleich erzählt: die Axtmörderin, ihr Buhle und die unversöhnlich trauernde Tochter.

Warum so? Warum kennen wir sie nicht anders? Hier und jetzt will ich sie erzählen, getreuer vielleicht der Wirklichkeit. Ich kann es nicht wissen. Ich muss es hoffen.

Autor:
Selchow, Hermann
Verlag:
tredition

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 31.12.2023
Höhe/Breite/Gewicht H 19 cm / B 12 cm / 303 g
Seiten 188
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 24.90
Preis AT EUR 24.90
ISBN-13 978-3-384-10381-9
ISBN-10 3384103815
EAN/ISBN

Über den Autor

Ich bin ein alter weißer Mann. Ich war nicht immer alt, aber ich war immer weiß. Das war keine Wahl, es wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Es ist also kein Makel und kein Privileg – ES IST. Ich höre die Musik anderer alter weißer Männer von Bach & Beatles bis Zappa & Waits. Ich lese die Bücher anderer alter weißer Männer von Brecht bis Whitman. Und ich liebe die Kunst alter schwarzer Männer & auch Frauen, sowohl in der Musik, als auch in der Literatur.

Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich trat mit 19 Jahren in die SED ein und trat 1986 wieder aus. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die „Bonzen“ einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen.

Als alle Weltrevolutionen für uns obsolet geworden waren, zerteilte sich die Gruppe von damals. Gelegentlich trifft man den Einen oder Anderen. Ein kurzes:”Weißt du noch?” und man geht wieder seines Weges. Viele zogen in den “Westen” zur Arbeit. Andere arbeiten noch heute an der Aufarbeitung jener Zeit, wieder andere starteten eine, zu jener Zeit undenkbare Karriere, und manche haben einfach nur Familien, Kinder und kleine Firmen gegründet. Das richtige Leben halt.

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