Hermann Selchow
Der US-Dollar & die BRICS-Herausforderung
- Auf dem Weg zu einer neuen globalen Finanzordnung
ISBN: 978-3-384-01569-3
304 Seiten | € 29.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
06.09.2023
Politik
Hermann Selchow
Der US-Dollar & die BRICS-Herausforderung
Auf dem Weg zu einer neuen globalen Finanzordnung
Der BRICS-Gipfel fand im August 2023 statt. Die fünf BRICS-Staaten planen weiterhin – so wird gemunkelt – eine eigene goldbasierte Leitwährung. Unterstützt wird dieses Gerücht durch mehrere Ereignisse. Aktuell erfährt die Welt massive strukturelle Veränderungen. Die Nato wird in Europa weiter in Richtung Osten und Norden erweitert. Eine unmittelbare Folge der NATO-Osterweiterung sind die militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine. In Afrika wehren sich zunehmend mehr Länder gegen ihre ehemaligen Kolonialmächte. Militärputsche, wie in Niger und Gabun, stürzen die zivilen Regierungen, die sich mit dem Westen konform zeigen.
Darüber hinaus treten anlässlich des oben genannten BRICS-Gipfels weitere Erdöl-fördernde Länder dem BRICS-Verbund bei. Darunter Länder wie Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien sowie die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Länder planen ihr Erdöl in anderen Währungen als dem Petro-Dollar zu handeln. Was eine weitere Schwächung des US-Dollar nach sich ziehen würde.
Es ist also nicht verwunderlich, wenn das Gerücht um eine – möglicherweise Yuan-basierte – neue Leitwährung angeheizt wird. Hinzu kommt der offensichtlich erfolglose Besuch des amerikanischen Außenministers Blinken in China. Unmittelbar darauf sank der Börsenwert des US-Dollars um etliche Punkte. China hält immense Dollarreserven auf Grund seines Exportüberschusses.
Danach besuchte der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger China, offiziell privat und ohne jeglichen diplomatischen Auftrag.
Der inzwischen 100-jährige Henry Kissinger wird in China sehr respektiert, hauptsächlich aufgrund seiner Rolle bei der Normalisierung der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China in den 1970er Jahren. Als damaliger US-Außenminister spielte er eine entscheidende Rolle in den geheimen Verhandlungen mit dem chinesischen Führer Zhou Enlai.
Mein Buch “Der US-Dollar und die BRICS-Herausforderung” will den Lesern die Geschichte der Dollar-Vorherrschaft und die aufstrebenden BRICS-Staaten, als mögliches Gegengewicht, näher bringen. Es will als ein Versuch angesehen werden, die aktuellen Vorgänge in der Welt beleuchten und helfen so die gegenwärtigen Umwälzungen und Umstrukturierungen besser zu verstehen. Das Buch beleuchtet die Hintergründe, die zu den Machtkämpfen dieser Zeit geführt haben, und es wirft einen Blick in eine mögliche Zukunft, um die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft zu analysieren. Dabei werden die verschiedenen Aspekte der Thematik beleuchtet, angefangen bei den historischen Ereignissen, die zur Entstehung der Dollar-Dominanz führten, bis hin zu den aktuellen Bemühungen der BRICS-Staaten, sich dieser Vorherrschaft zu entziehen und ihre eigene Position zu stärken.
Wir werden die Wurzeln der Dollar-Vorherrschaft untersuchen. Von der Bretton-Woods-Konferenz im Jahr 1944 bis zur Aufhebung der Goldbindung im Jahr 1971 werden die entscheidenden Meilensteine auf dem Weg zur weltweiten Akzeptanz des Dollars als Leitwährung behandelt. Dabei wird auch die Rolle der Vereinigten Staaten als Supermacht und ihr wirtschaftliches und politisches Interesse an der Aufrechterhaltung der Dollarherrschaft hinterfragt.
Darüber hinaus treten anlässlich des oben genannten BRICS-Gipfels weitere Erdöl-fördernde Länder dem BRICS-Verbund bei. Darunter Länder wie Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien sowie die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Länder planen ihr Erdöl in anderen Währungen als dem Petro-Dollar zu handeln. Was eine weitere Schwächung des US-Dollar nach sich ziehen würde.
Es ist also nicht verwunderlich, wenn das Gerücht um eine – möglicherweise Yuan-basierte – neue Leitwährung angeheizt wird. Hinzu kommt der offensichtlich erfolglose Besuch des amerikanischen Außenministers Blinken in China. Unmittelbar darauf sank der Börsenwert des US-Dollars um etliche Punkte. China hält immense Dollarreserven auf Grund seines Exportüberschusses.
Danach besuchte der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger China, offiziell privat und ohne jeglichen diplomatischen Auftrag.
Der inzwischen 100-jährige Henry Kissinger wird in China sehr respektiert, hauptsächlich aufgrund seiner Rolle bei der Normalisierung der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China in den 1970er Jahren. Als damaliger US-Außenminister spielte er eine entscheidende Rolle in den geheimen Verhandlungen mit dem chinesischen Führer Zhou Enlai.
Mein Buch “Der US-Dollar und die BRICS-Herausforderung” will den Lesern die Geschichte der Dollar-Vorherrschaft und die aufstrebenden BRICS-Staaten, als mögliches Gegengewicht, näher bringen. Es will als ein Versuch angesehen werden, die aktuellen Vorgänge in der Welt beleuchten und helfen so die gegenwärtigen Umwälzungen und Umstrukturierungen besser zu verstehen. Das Buch beleuchtet die Hintergründe, die zu den Machtkämpfen dieser Zeit geführt haben, und es wirft einen Blick in eine mögliche Zukunft, um die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft zu analysieren. Dabei werden die verschiedenen Aspekte der Thematik beleuchtet, angefangen bei den historischen Ereignissen, die zur Entstehung der Dollar-Dominanz führten, bis hin zu den aktuellen Bemühungen der BRICS-Staaten, sich dieser Vorherrschaft zu entziehen und ihre eigene Position zu stärken.
Wir werden die Wurzeln der Dollar-Vorherrschaft untersuchen. Von der Bretton-Woods-Konferenz im Jahr 1944 bis zur Aufhebung der Goldbindung im Jahr 1971 werden die entscheidenden Meilensteine auf dem Weg zur weltweiten Akzeptanz des Dollars als Leitwährung behandelt. Dabei wird auch die Rolle der Vereinigten Staaten als Supermacht und ihr wirtschaftliches und politisches Interesse an der Aufrechterhaltung der Dollarherrschaft hinterfragt.
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Veröffentlichung: | 06.09.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / 575 g |
Seiten | 304 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 29.90 |
Preis AT | EUR 29.90 |
ISBN-13 | 978-3-384-01569-3 |
ISBN-10 | 338401569X |
Über den Autor
Ich bin ein alter weißer Mann. Ich war nicht immer alt, aber ich war immer weiß. Das war keine Wahl, es wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt. Es ist also kein Makel und kein Privileg – ES IST. Ich höre die Musik anderer alter weißer Männer von Bach & Beatles bis Zappa & Waits. Ich lese die Bücher anderer alter weißer Männer von Brecht bis Whitman. Und ich liebe die Kunst alter schwarzer Männer & auch Frauen, sowohl in der Musik, als auch in der Literatur.Ich wurde sozialisiert (wie man heutzutage sagt) in einem Land vor dieser Zeit. Ich trat mit 19 Jahren in die SED ein und trat 1986 wieder aus. Ich war in der evangelischen Jugend, verweigerte den Reservedienst, verlor meinen Job, machte Gelegenheitsjobs für die evangelische Kirche, wurde unregelmäßig von zwei Herren im Trenchcoat besucht. Die üblichen Spielereien der Macht. Also nichts was nicht Hunderte / Tausende andere genauso oder schlimmer erlebt hätten. Ich war nicht der Typ, der mit gesenktem Kopf und erhobener Faust durch die Gegend lief. Ich nahm die „Bonzen“ einfach nur beim Wort. Das genügte um sie vorzuführen und sich bei ihnen unbeliebt zu machen.
Als alle Weltrevolutionen für uns obsolet geworden waren, zerteilte sich die Gruppe von damals. Gelegentlich trifft man den Einen oder Anderen. Ein kurzes:”Weißt du noch?” und man geht wieder seines Weges. Viele zogen in den “Westen” zur Arbeit. Andere arbeiten noch heute an der Aufarbeitung jener Zeit, wieder andere starteten eine, zu jener Zeit undenkbare Karriere, und manche haben einfach nur Familien, Kinder und kleine Firmen gegründet. Das richtige Leben halt.
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