Tintenfrische II
Sebastian23
„Man könnte meinen, irgendwann muss doch im Poetry Slam einmal ein Textzenit erreicht sein, aber diese jungen Poeten sprengen jegliche Horizonte.“
Theresa Hahl
„Es ist nicht so, dass die jungen Poeten sich an uns messen müssen. Wir müssen uns an ihnen messen - und das ist schwer!“
Felix Römer
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Veröffentlichung: | 10.06.2015 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 144 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.90 |
Preis AT | EUR 13.30 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-954-61044-0 |
ISBN-10 | 3954610442 |
Über den Autor
Jason Bartsch. Geboren 1994 in Solingen, dem kleinen Dorf neben der Stadt, wo mal ein Elefant aus einer Schwebebahn gefallen ist. Das in Lyrik zu verarbeiten ist nicht nur weit hergeholt, sondern wahr. Er war Postpoetry-Preisträger in der Kategorie Nachwuchslyriker 2012, Finalist der U-20-Meisterschaften und Halbfinalist der deutschsprachigen Meisterschaften 2013 im Poetry Slam. Für seine Gedichte war er nicht nur Preistrager des Treffens Junger Autoren 2013 & 2015 sondern auch 2014 auf der Longlist des internationalen New Voices Award der PEN. Jetzt ist er freiwillig nach Bochum gezogen, ja, ins Ruhrgebiet, von wo aus er, mittlerweile als amtierender NRW-Landesmeister, mit WortLautRuhr sämtliche Poetry Slams veranstaltet und moderiert.
Im November 2015 wurde ihm der Nachwuchsförderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen in der Kategorie Literatur verliehen.
Seine Bühnentexte, u.a. im Zusammenarbeit mit ARTE, dem WDR, dem SWR-Sinfonieorchester und dem Amerikanischen Institut entstanden, bewegen sich jederzeit zwischen verträumtem Spoken Word und körperlicher Anstrengung, zwischen ratternden Reimen und unangenehm spitzen Pointen. Bachmann-Preistrager waren empört, eine Hausfrau schrie mal auf vor Glück. Hier würde auch kein Elefant entspannt in einem fliegenden Bus sitzen bleiben.