Das Fräulein von Scuderi
Erzählung aus dem Zeitalter Ludwig des Vierzehnten
›Das Fräulein von Scuderi‹ geht auf einen tatsächlichen Kriminalfall zurück, um dessen Aufklärung sich die französische Schriftstellerin Madeleine de Scudéry bemühte. Die meisterhafte Kriminalnovelle wurde erstmals im dritten Band der Sammlung ›Serapionsbrüder‹ veröffentlicht. Darin ist eine Detektivgeschichte um eine Mordserie im Paris des 17. Jahrhunderts mit dem Porträt eines leidenschaftlichen Künstlers verknüpft. Dieser vermag es nicht, sich von seinen außergewöhnlichen Schmuckstücken zu trennen, die weniger einzigartige Kostbarkeiten, als vielmehr Teil seiner Identität sind. Hoffmann kreiert in dieser Künstler- und Kriminalnovelle eine außergewöhnliche Balance zwischen Phantasie und Wirklichkeit.
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Veröffentlichung: | 01.06.1998 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 17 cm / B 11,6 cm / 124 g |
Seiten | 128 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 7.00 |
Preis AT | EUR 7.20 |
Auflage | 11. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-423-02645-1 |
ISBN-10 | 3423026456 |
Über den Autor
E.T.A. (Ernst Theodor Amadeus) Hoffmann kam am 24. Januar 1776 als Sohn eines Hofgerichtsadvokaten in Königsberg zur Welt. Nach der Scheidung seiner Eltern blieb der Junge bei der Mutter und besuchte die Burgschule in Königsberg. Als er das Jurastudium beendet hatte, heiratete er die Polin Maria Thekla Michaelina Rorer, mit der er später seine Tochter Cäzilia bekam. Der Jurist und Richter war ein künstlerisches Multitalent: Er arbeitete unter anderem als Komponist und Kapellmeister, Zeichner und Literat. Hoffmann starb am 25. Juni 1822 an einer schweren Krankheit in Berlin.