Cover: Das Unrecht im Namen des Volkes
Bernd F. Lunkewitz
Das Unrecht im Namen des Volkes
ISBN: 978-3-958-90676-1
288 Seiten | € 14.00
Buch
Erscheinungsdatum:
30.10.2025
Krimi
Bernd F. Lunkewitz

Das Unrecht im Namen des Volkes


Der Aufbau-Verlag wurde 1945 vom Kulturbund e. V. gegründet und war der wichtigste Literaturverlag der DDR. Die 1990 gegründete Treuhandanstalt täuschte 1991 arglistig die Käufer des Verlages. Die Behörde ist der Fachaufsicht und der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen unterstellt. Das Ministerium und dessen Helfer begehen seit 30 Jahren fortgesetzten Prozessbetrug im Streit über den Verkauf des Aufbau-Verlages.
Aus dem Urteil des 9. Senats des Kammergerichts ergibt sich, dass eine staatliche Behörde ihre Vertragspartner arglistig über wesentliche Umstände täuschen und ihnen dadurch schwere Schäden zufügen kann. Darüber hinaus darf die Behörde auch die Gerichte gezielt belügen, ohne befürchten zu müssen, für ihre Handlungen Verantwortung übernehmen und Schadensersatz leisten zu müssen. Die Käufer wurden nie Eigentümer des Aufbau-Verlages
Die vom Ministerium der Finanzen kontrollierte Behörde kann damit rechnen, dass die Gerichte die berechtigten Ansprüche der Geschädigten nicht schützen, ungeachtet noch so flagranter Rechtsverstöße. Den Prozessbetrug durch die kriminelle Vereinigung in der Treuhandanstalt hat das Gericht bestätigt, aber die Verjährung und die Rechtskraft eines falschen Urteils behauptet.
Dieses Buch dokumentiert den einmaligen Kampf um Gerechtigkeit in einem beispiellosen Justizskandal. Es legt offen, das Unrecht im Namen des Volkes gesprochen werden darf.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:30.10.2025
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / -
Seiten288
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 14.00
Preis ATEUR 14.40
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-958-90676-1
ISBN-103958906761
EAN/ISBN

Über den Autor

Bernd F. Lunkewitz, Jahrgang 1947, lebt heute mit seiner Familie in Kalifornien. In seiner Studentenzeit hatte er gegen die rechtsradikale NPD und für den Sieg der Vietcong demonstriert und neomarxistische Theorien propagiert, aber nach dem Praktikum bei einem Immobilienunternehmen sein Studium abgebrochen und als Entwickler von Gewerbeimmobilien beträchtlichen Wohlstand erworben.
Einen Teil seines Vermögens verwendete Lunkewitz zur Unterstützung kultureller Institutionen und als Sammler moderner Kunst. So kam es, dass der langjährige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann Bernd F. Lunkewitz im Frühjahr 1991 fragte, ob er nicht Lust hätte, für den bedeutendsten belletristischen Verlag der DDR „ein bisschen Geld zu geben“. Es war die Geburtsstunde der Karriere des Verlegers Bernd F. Lunkewitz und der erstaunlichen Renaissance des Aufbau Verlages, den es ohne ihn heute nicht mehr gäbe.

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