Cover: Der Fall Deruga
Ricarda Huch
Der Fall Deruga
- Kriminalroman
ISBN: 978-3-962-81567-7
228 Seiten | € 12.99
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Krimis bei Null Papier und enthält ca. 8 Folgen.
Erscheinungsdatum:
14.07.2025
Krimi
Ricarda Huch

Der Fall Deruga

Kriminalroman

4.1/5.00 bei 63 Reviews - aus dem Web

Eine exhumierte Leiche, ein Giftmord und ein geschiedener Arzt bilden das Gerüst für Ricarda Huchs 1917 erschienenen und später verfilmten Kriminalroman.

Der Arzt Deruga steht vor Gericht. Er soll seine von ihm geschiedene Frau mit Curare ermordet haben. Als Alleinerbe des Opfers ist er natürlich verdächtig. Aber der Fall ist längst nicht so klar, wie er sich zunächst darstellen mag. Vor Gericht wird die Wahrheit Schicht für Schicht freigelegt. Und es scheint, als sei das Urteil der Gesellschaft gegen den Arzt vorschnell getroffen.

Marcel Reich-Ranicki schrieb, dass „Der Fall Deruga“ zu den literarisch beachtlichen Büchern gehörte, die ihn in seiner Jugend beeindruckt hätten. [Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 3. Februar 2008]

1938 veröffentlichte die UFA eine Verfilmung des Romans. Franz Peter Wirth verfilmte den Roman unter dem Titel „… und nichts als die Wahrheit“ im Jahr 1958 mit O. W. Fischer und Marianne Koch.

„Der Roman ist bis heute lesenswert. ... Die Autorin gestaltet den Prozess als eine Folge von literarischen Kabinettstücken, mit glänzenden Personenbeschreibungen, sehr unterhaltsam.“ [Jürg Scheuzger, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 07.12.2014]

ISBN 978-3-96281-565-3 (Mobi)
ISBN 978-3-96281-547-9 (Epub)
ISBN 978-3-96281-566-0 (PDF)
ISBN 978-3-96281-567-7 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de

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Postleitzahl
Veröffentlichung:14.07.2025
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / -
Seiten228
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 12.99
ReiheKrimis bei Null Papier
ISBN-13978-3-962-81567-7
ISBN-103962815678
EAN/ISBN

Über den Autor

Ricarda Huch (1864-1947), die große Historikerin und Dichterin, war in den 1930er Jahren gleich mehrfach für den Literaturnobelpreis im Gespräch. Alfred Döblin bewunderte ihre Prosa, als Historikerin beeinflusste sie Golo Mann, Thomas Mann nannte sie »die erste Frau Deutschlands ... wahrscheinlich die erste Europas« – die sie in vielerlei Hinsicht auch war. In eine wohlhabende Braunschweiger Kaufmannsfamilie hineingeboren, zog Ricarda Huch als junge Frau nach Zürich, um dort als eine der ersten Frauen überhaupt zu promovieren. Sie verweigerte den Nazis die Loyalitätserklärung und trat aus der gleichgeschalteten Preußischen Akademie der Künste aus, die sie als erste Frau aufgenommen hatte. Nach dem Krieg bemühte sie sich, dem Widerstand in Deutschland ein Denkmal zu setzen, unbestechlich und mutig bis zuletzt.

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