Cover: Mein Herz
Else Lasker-Schüler
Mein Herz
- Ein Liebesroman mit wirklich lebenden Menschen
ISBN: 978-3-868-47186-1
0 Seiten | € 14.90
Audio
Erscheinungsdatum:
29.08.2015
Liebesroman
Else Lasker-Schüler

Mein Herz

Ein Liebesroman mit wirklich lebenden Menschen

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Als Herwarth Walden, der Herausgeber der literarischen Zeitschrift „Der Sturm“, im Herbst 1911 nach Norwegen reist, schickt ihm seine Frau Else Lasker-Schüler Briefe hinterher. Darin erzählt sie ihm von ihrer Liebe zu drei anderen Männern. Das Pikante: Sie lässt die Briefe gleichzeitig im „Sturm“ abdrucken. Das macht so eine Furore, dass Lasker-Schüler auch noch weiterschreibt, als ihr Ehemann wieder zuhause ist – und die Ehe allmählich zerbricht.
Der Briefroman „Mein Herz“ gilt als Schlüsselroman der Berliner Moderne und entwirft ein atemberaubendes Bild der „kreisenden Weltfabrik“ Berlin am Vorabend des Ersten Weltkrieges.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:29.08.2015
Höhe/Breite/GewichtH 12,5 cm / B 14 cm / -
Art des MediumsAudio
Preis DEEUR 14.90
Preis ATEUR 15.10
ISBN-13978-3-868-47186-1
ISBN-103868471863
EAN/ISBN

Über den Autor

Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Tochter eines jüdischen Privatbankiers geboren. Nach der Heirat mit dem Arzt Berthold Lasker siedelte sie nach Berlin über, wo sie sich ihrer zeichnerischen Ausbildung widmete. 1899 wurde ihr Sohn Paul geboren. Im selben Jahr veröffentlichte sie auch erste Gedichte in der Zeitschrift Die Gesellschaft, 1902 folgte ihr erster, noch impressionistisch geprägter Gedichtband Styx, mit dem sie bekannt wurde. Nach ihrer Scheidung heiratete sie den Schriftsteller Herwarth Walden, den Herausgeber der expressionistischen Zeitschrift Der Sturm. 1906 erschien ihr erstes Prosawerk Das Peter-Hille-Buch, dem in den folgenden Jahren viele weitere folgten. Lasker-Schüler wandte sich schließlich dem Expressionismus zu und verfaßte neben Lyrik und Prosaliteratur auch Essays, Theater- und Literaturkritiken. Sie war eine exzentrische Frau, die durch ihr Auftreten und ihre (Ver)Kleidungen Konventionen herausforderte und Aufsehen und Anstoß erregte. Nach dem Tod ihres Sohnes 1927, zog sie sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück. 1932 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Kleist-Preis geehrt, mußte aber schon ein Jahr später aufgrund öffentlicher Angriffe ins Exil in die Schweiz gehen. Es folgten mehrere Palästina-Reisen. Am 22. Januar 1945 starb Lasker-Schüler in Jerusalem.

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