Cover: Demokratie als Versprechen
Antonia Grunenberg
Demokratie als Versprechen
- Warum es sich lohnt, für die Freiheit zu kämpfen
ISBN: 978-3-958-90496-5
160 Seiten | € 15.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
13.10.2022
Politik
Antonia Grunenberg

Demokratie als Versprechen

Warum es sich lohnt, für die Freiheit zu kämpfen

3.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Die Feinde der Demokratie sind zahlreicher und lauter geworden: autoritäre Staatsmächte und korrupte Machtgruppen, Identitäre und Verschwörungstheoretiker, Neo-Nazis, rechtsextreme Parteien, gewaltfreudige linksradikale Gruppen, ausländische und inländische Terrorkommandos sowie psychisch kranke Einzeltäter, um nur einige zu nennen. Doch auch kollektive Apathie und schäumende Wut ("Wutbürger") stellen die Demokratie infrage. Nicht zu vergessen die großen Korruptionsskandale und der Missbrauch politischer Macht. Demokratie ist mühsamer geworden; sie erfordert Bürger:innen, die zugleich kritisch sind, Vertrauen haben und öffentlich tätig werden, wenn ihr Bestand gefährdet ist.

Antonia Grunenberg lotet die wechselvolle Geschichte der deutschen Nachkriegsdemokratie vor dem Hintergrund eigener jahrzehntelanger politischer Erfahrungen aus. Sie rekapituliert Ereignisse, Bewegungen und Konflikte, an denen sichtbar wird, welche Stärken und Schwächen eine Demokratie zeigt und wie die deutsche Demokratie an großen Konflikten, an eigenen und fremden Fehlern gewachsen ist.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 13.10.2022
Seiten 160
Art des Mediums E-Book [Kindle]
Preis DE EUR 15.99
Preis AT EUR 16.50
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-958-90496-5
ISBN-10 3958904963
EAN/ISBN

Über die Autorin

Antonia Grunenberg, emeritierte Professorin, studierte Soziologie, Philosophie und Germanistik in Tübingen, Frankfurt am Main und Berlin. Sie promovierte in Philosophie, habilitierte sich in Politische Wissenschaft und hatte verschiedene WM-Stellen und Professuren inne, zuletzt eine Professur für Politische Wissenshaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sie hat ein Archiv der Samisdat-Literatur der ausgehenden DDR an der Universität Bremen und ein Archiv mit dem Nachlass (in Kopie) der politischen Denkerin Hannah Arendt an der Universität Oldenburg aufgebaut. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kulturgeschichte und politisches Denken in der Weimarer Republik sowie die politisch-intellektuelle Geschichte Deutschlands (Ost und West) nach 1945. Antonia Grunenberg ist Mitgründerin und Vorstandsmitglied des 1995 gegründeten „Hannah Arendt Vereins für politisches Denken“, Bremen, der jährlich den „Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken“ vergibt.

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