Cover: Der bedrohte Friede
Carl Friedrich von Weizsäcker
Der bedrohte Friede
- Politische Aufsätze
ISBN: 978-3-868-20565-7
336 Seiten | € 9.95
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
05.02.2020
Politik
Carl Friedrich von Weizsäcker

Der bedrohte Friede

Politische Aufsätze

4.7/5.00 bei 155 Reviews - aus dem Web

Der Friede in der Welt war bedroht. Der Friede ist nach wie vor bedroht, weil er niemals wahrer Friede war und weil die Grundprobleme, die zu Friedlosigkeit und Krieg führen, ungelöst geblieben sind. Entspannung zwischen den großen Mächten ist vorerst eingetreten. Rüstungskontrolle und Rüstungsabbau wird betrieben. Aber der Unfriede zwischen den Nationen ist gewachsen.
Bürgerkriege, »friedenserhaltende« Interventionskriege, rassistische Säuberungskriege, Stammeskriege, Völkermorde, Kriege terroristischer Kollektive sind an der Tagesordnung. Die Weltöffentlichkeit hat erkennen müssen, dass das Potential an kriegerischer Aggressivität, Militanz und nationalistischer Gewalt keineswegs entschärft ist.
Dass Kriege, kalte wie heiße, und explosive Krisen nicht regionale Betriebspannen sind, sondern Folgen ungelöster Grundprobleme: darüber hat Carl Friedrich von Weizsäcker in seinen friedenspolitischen Studien aufgeklärt. In Analysen und Appellen, in politischen Programmen und Essays hat er auf die längerfristige Instabilität des heutigen Weltsystems hingewiesen: unter militärischen, außenpolitischen, wirtschaftlichen, sozialen und seelisch-kulturellen Gesichtspunkten.
Seine politischen Aufsätze aus den Jahren 1945-1994 sind, gerade in der heutigen Zeit, immer noch hochaktuell.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:05.02.2020
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 14 cm / -
Seiten336
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 9.95
Preis ATEUR 9.95
ISBN-13978-3-868-20565-7
ISBN-103868205659
EAN/ISBN

Über den Autor

Carl Friedrich von Weizsäcker (1912-2007) war Professor für Physik in Straßburg und Göttingen, arbeitete am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin sowie am Max-Planck- Institut in Göttingen und wurde dann Professor für Philosophie in Hamburg. 1957 organisierte er die »Erklärung der Göttinger Achtzehn«, den Protest deutscher Wissenschaftler gegen die Bewaffnung der Bundeswehr mit Atomwaffen. Von 1969 bis 1980 war er Direktor des Max- Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Carl Friedrich von Weizsäcker wurde mit zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet.

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